Gemälderestaurierung
Kunstwerke aller Art sind mitunter äußeren Einflüssen ausgesetzt, die sich negativ auf deren Beschaffenheit oder deren Ausdruckskraft auswirken können. Insbesondere Gemälde sind sehr empfindliche Kunstwerke, deren Zustand man regelmäßig beobachten und die man stets pflegen sollte. Die Erhaltung solcher Kunstwerke ist daher seit jeher eine bedeutende Aufgabe, besonders auch und gerade für die Generationen, die nach uns folgen.
Zum einen lässt sich das über die sogenannte präventive Konservierung erreichen. Sie geht ohne materielle oder physische Eingriffe vonstatten und beinhaltet beispielsweise die Steuerung des Raumklimas oder die gesicherte Verwahrung der Gemälde. Hat ein Gemälde allerdings erst einmal Schaden genommen, kann nur noch eine Restaurierung helfen, es wieder zu reparieren und so praktisch in den Originalzustand zurückzuversetzen.
Selber Hand anlegen
Ist ein Bild also durch Knitter oder Risse beschädigt oder durch ungünstige Lichteinwirkungen vergilbt, so gilt es zu entscheiden, ob man es dabei belässt oder aber, ob man es restauriert haben möchte. Eine Vielzahl der Schäden lässt sich beheben, sodass sich eine Restauration in den meisten Fällen lohnt. Wenn man selber Hand anlegen will, kann man z.B. leichte Knitter am Bildrand mit einem mäßig warmen Bügeleisen und etwas Feuchtigkeit mit Hilfe eines Löschpapiers selbst entfernen. Auch das Befeuchten des Blattes mit destilliertem Wasser und das anschließende Pressen des Blattes kann eine Lösung sein.
Wenn es um die Entfernung von Staub geht, sind weiche Haarpinsel oder sehr weiche Speckgummis (jedoch nicht bei Kupferdrucken) zu empfehlen. Handelt es sich bei den Beschädigungen am Bild um Fett-, Rost- oder Tintenflecken, wird die Sache schon schwieriger. Auch hier gibt es theoretisch Möglichkeiten, die man selber anwenden kann (Terpentin, Waschbenzin etc.), aber grundsätzlich sollte man die Restaurierung eines Bildes lieber einem echten Fachmann überlassen und sich bei entsprechenden Beschädigungen an einem Gemälde an Restauratoren und Sachverständige wenden, die sich mit der Reparatur und Restaurierung von Bildern auch wirklich auskennen und dieses Handwerk professionell gelernt haben. Selber Hand anlegen ist also prinzipiell möglich, aber in den seltensten Fällen wirklich eine gute Idee.
Hilfe vom Profi
Stattdessen empfiehlt sich also, sich an einen professionellen Restaurator zu wenden. Denn der weiß mit Sicherheit Rat und kann helfen. Restauratoren verfügen dabei nicht nur über das notwendige Fachwissen und langjährige Erfahrung, sondern vor allem auch über die technischen Voraussetzungen, um die Schäden am Gemälde beseitigen zu können. Ein Laie kann eine solche Arbeit in der Regel nicht mal annähernd leisten.
Restaurierungen bei Zimmermann & Heitmann
Auch wir von Zimmermann & Heitmann, Ihrem erfahrenen Kunsthaus seit 1879, bieten Ihnen gerne unsere Dienste an, wenn es um Fragen oder Probleme rund um die Restaurierung eines Ihrer Kunstwerke geht. So prüfen unsere Spezialisten beispielsweise gerne, ob Ihr Bild konservatorisch eingerahmt ist. Dank unserer langjährigen Zusammenarbeit mit diplomierten Restauratoren können wir Ihnen zudem auch eine fachgerechte Reinigung und Restaurierung Ihrer Kunstwerke nach Museumsstandard anbieten. Ob Gemälde, Papierarbeiten wie Lithographien und Radierungen, Mischtechniken oder Bilderrahmen – wir helfen Ihnen jederzeit bei Ihrem Restaurierungswunsch!