Mr. Brainwash

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Mr. Brainwash

Thierry Guetta alias Mr. Brainwash

Mr Brainwash ist das Pseudonym des Pop-Art-Künstlers und Dokumentationsfilmemachers Thierry Guetta. Brainwashs zeitgenössische Werke und Graffitis erfreuen sich großer Beliebtheit unter Kunstsammlern.

Wie alles begann

Thierry Guetta wurde 1966 in Garges-lès-Gonesse in Paris geboren. Nach dem Tod seiner Mutter zog er im Alter von 15 Jahren zusammen mit seinem Vater und seinen Geschwister nach Los Angeles. Dort besuchte er die Fairfax High School. Nach etwa einem Jahr verließ er diese allerdings ohne Schulabschluss und begann seinen Lebensunterhalt mit Eve...

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Thierry Guetta alias Mr. Brainwash

Mr Brainwash ist das Pseudonym des Pop-Art-Künstlers und Dokumentationsfilmemachers Thierry Guetta. Brainwashs zeitgenössische Werke und Graffitis erfreuen sich großer Beliebtheit unter Kunstsammlern.

Wie alles begann

Thierry Guetta wurde 1966 in Garges-lès-Gonesse in Paris geboren. Nach dem Tod seiner Mutter zog er im Alter von 15 Jahren zusammen mit seinem Vater und seinen Geschwister nach Los Angeles. Dort besuchte er die Fairfax High School. Nach etwa einem Jahr verließ er diese allerdings ohne Schulabschluss und begann seinen Lebensunterhalt mit Eventplanungen in Hollywood zu finanzieren. Einige Jahre später entdeckte er die Geschäftswelt für sich und stieg in den Verkauf von Vintage-Kleidung ein. Dabei arbeitete er sehr erfolgreich in Los Angeles, New York und Miami. Im Jahr 1999 entwickelte sich seine Leidenschaft für Graffiti und Street Art. Bei einem Heimatbesuch in Paris traf er auf seinen Cousin, der als berüchtigter Straßenkünstler bekannt ist und unter dem Namen „Space Invader“ auftritt.


Nachdem er sich bereits einige Male zuvor mit dem Filmen auseinandergesetzt hatte, begann Guetta die nächtlichen Sprayer-Aktivitäten seines Cousins zu begleiten und auch aufzuzeichnen. Dabei lernte er noch weitere bekannte Straßenkünstler kennen. So auch unter anderem Shepard Fairey und den sagenumwobenen Sprayer "Zevs", deren künstlerische Ausflüge er fortan ebenfalls dokumentierte. Zu dieser Zeit hegte Guetta noch keinerlei Absichten, das gesammelte Material jemals der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Der Aufstieg des Mr Brainwash

2009 traf Thierry Guetta erstmals auf den Street-Art-Künstler „Banksy“. Verbunden durch die gemeinsame Leidenschaft für Graffiti, beschlossen die beiden Künstler einen Dokumentarfilm über französische Straßenkunst zu drehen. Unter dem Namen „Exit through the Gift Shop“ erschien im Jahr 2010 ihr gemeinsamer Dokumentarfilm. Darin werden Szenen von Guettas früheren Aufnahmen seines Cousins Invader gezeigt, aber auch wie Guetta selbst durch Banksys Einfluss zum Sprayer wird. Im Film unterläuft Guettas Rolle einem Wechsel, vom Regisseur zum Hauptakteur, der einen kometenhaften Aufstieg in der Street-Art-Szene durchlebt. Auf dem bekannten Sundance Festival sowie der Berlinale wurde die Dokumentation 2010 vorgeführt und begeisterte das Publikum. 2011 wurde „Exit through the Gift Shop“ für einen Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Durch den Erfolg des Filmes wuchs die Fangemeinde von Mr Brainwash rasant an. Es folgte eine Vielzahl an Ausstellungen in berühmten Galerien, z. B. der Opera Gallery in London. Auch diverse bekannte Persönlichkeiten begeistern sich für seine Kunstwerke. So ließ unter anderem Madonna das Cover ihres Albums „Celebration“ von Guetta entwerfen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen unter anderem ein Porträt des verstorbenen Sängers Jim Morrison und ein Gemälde von Charlie Chaplin.
 

Spekulationen

Seit der Veröffentlichung des Dokumentationsfilms über Guetta halten sich hartnäckige Gerüchte über die wahre Identität des Künstlers. Kritiker vertreten die Meinung, dass die Person Thierry Guetta fiktiv ist und in Wahrheit nur ein Gesamtkunstwerk Banksys sei. Die Ähnlichkeit des Stils in der Arbeit beider Künstler und die im Film gezeigten, oft als minderwertig bezeichneten Graffitis seien ein Hinweis darauf, dass Banksy bewusst einen Charakter geschaffen und dessen Werke künstlich aufgeblasen habe. Banksy selbst streitet diese Unterstellungen kategorisch ab. Er steht hinter der Aussage, dass der Künstler und seine Geschichte real sind und die Dokumentation auf wahren Begebenheiten beruht.