Das offizielle Kunstmagazin für Kunstliebhaber

Ob Informationen zu Künstlern, aktuellen Ausstellungen, zur Kunstszene, Malerei oder auch interessante Inhalte über Kunstrichtungen, Maltechniken & Co. – in unserem Kunstblog finden Sie alles Wissenswerte im Bereich der zeitgenössischen sowie modernen Kunst.

Volker Kühn - Art in Boxes

Volker Kühn bei Galerie Zimmermann & Heitmann
 

Witz und Humor zeichnen die Kunstwerke von Volker Kühn aus. Er wurde am 5. April 1948 in Neuenkirchen bei Bremen geboren und wuchs später im nahen Lilienthal auf. Dort befindet sich bis heute das von ihm begründete Atelier samt Galerie. Weitere eigene Auustellungsräume unterhält der Künstler in der Berliner Knesebeckstraße. Seine zugleich einfache und originelle Bildsprache wird unterdessen in der ganzen Welt verstanden und anerkannt.
Nach einer Tischlerausbildung in Worpswede studierte Volker Kühn an der Bremer Hochschule für Gestaltung von 1968 bis 1972 Bildhauerei. Unmittelbar darauf beschäftige sich seine erste Ausstellung mit kinetischen Lichtobjekten. Sie war im Leopold-Hösch-Museum Düren und im Kunstverein Unna zu besichtigen. 1974 erhielt er den Förderpreis des Bremer Senats, 1976 den 1. Preis im Wettbewerb "Kunst im öffentlichen Raum" an der Bremer Hochschule für Nautik. Die ersten Radierungen entstanden 1976, und machten ihn in ihrer Kleinteiligkeit berühmt. Ab 1982 beteiligte er sich an internationalen Kunstmessen wie der "Line Art" in Gent, der "Art Expo" in New York und der "Art" in Basel. 1985 gestaltete der Künstler die Wertheim-Fassade am Kurfürstendamm in Berlin. Eine umfangreiche Ausstellungstournee durch Japan folgte.

Volker Kühn

Volker Kühn "Art in Boxes"
Von 1986 an wendete sich Kühn der dreidimensionalen Objektkunst zu. Es entstanden die kleinformatigen Szenarien in Passepartouts und Rahmen, die liebevoll und oft mit einem lustigen Augenzwinkern kleine menschliche Unzulänglichkeiten entlarvten. Sie sind seitdem gefragte Sammlerobjekte, und heute u.a. auf der Internetpräsenz „Art in Boxes“ zu sehen. Der Objektkünstler hat sich einmal selbst als einen „hoffnungslosen Optimisten“ bezeichnet. Immer stimmt seine künstlerische Aussage versöhnlich, wenn sie von freudigen oder auch traurigen Begebenheiten aus dem alltäglichen Leben eines jeden Menschen erzählt. Diese Arbeiten entziehen sich thematisch jeder Schublade. Oft bleibt eine wohltuende Distanz zwischen dem Werk und seinem Betrachter mit den eigenen Schwächen und Widersprüchlichkeiten.
Volker Kühns kleinteilige Arbeiten erschienen seit 1994 in zahlreichen Buchausgaben. Sein Projekt "Art in Boxes" war 2002 zum ersten Mal im Internet zu sehen. Später schuf er Hommagen an die Großen der Kunst wie Dali, Mondrian, Beuys, Ernst, Matisse, Klee. Nach 2010 ging er auch zu großformatigen Assemblagen über, den sogenannten Blätterbildern. Das sind gerissene Objekte aus Büttenpapier. Volker Kühn besitzt mit rund 2000 Exponaten eine der weltweit größten Sammlungen von Elefantendarstellungen aller Art. Sie lässt nahezu keine Darstellungsform und kein Material aus. Seine Exposition „Elefantastic“ war 2005 zum ersten Mal im Züricher Zoo zu sehen, darauf 2006 in der Stadthalle Bremen. 2007 folgte die Ausstellung „Kunst im Kasten“ im Mathematikum Gießen. Die Gemeinde Lilienthal widmete ihm anlässlich seines 60. Geburtstages im Jahr 2008 ein großes Fest samt Ausstellung, und verlieh ihm ihre Ehrennadel. Zu kaufen gibt es die Arbeiten bei Galerie Zimmermann & Heitmann in Dortmund und Düsseldorf


Janosch "Oh wie schön ist Panama"

Janosch – weltberühmter Autor und Illustrator

Hinter dem bekanntem Pseudonym verbirgt sich der Zeichner Horst Eckert, Verfasser von mehr als hundertfünfzig Büchern, die teilweise in vierzig Sprachen übersetzt sind. Er wurde am 11. März 1931 im ehemals schlesischen Hindenburg, heute Zabrze in Polen, geboren. Nach einer schwierigen und belasteten, auch gewalttätigen Kindheit, arbeitet er als Jugendlicher zunächst in einer Schlosserei. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges traten die Eltern die Flucht nach Westdeutschland an. Hier verdiente sich Janosch seinen Lebensunterhalt in verschiedenen Berufen. Nach dem Besuch einer Textilfachschule in Krefeld und einen abgebrochen Studium der Malerei in München, beschloss er freischaffender Schriftsteller und Illustrator zu werden. Seit 1980 lebt Janosch äußerst zurückgezogen auf der Atlantikinsel Teneriffa.

Der mühsame Beginn

Seinem ersten Buch "Die Geschichte von Valek, dem Pferd" war kein Erfolg beschieden, was auch für die ersten Folgebücher gilt. In den sechziger Jahren veröffentliche der Schriftsteller weitere Kinderbücher. 1970 erschien sein erster Roman "Cholonek oder der liebe Gott aus Lehm", der stark autobiografisch geprägt ist. Als Anfang der siebziger Jahre die Kinderbuchliteratur einen neuen Stellenwert bekam, erzielt er mit "Oh, wie schön ist Panama" einen Riesenerfolg. 1980 folgte das Kinderbuch "Post für den Tiger", beide Bücher trafen den Nerv der Zeit und bescherten dem Autor und Zeichner Janosch eine Millionenauflage.

Tigerente & Co

Janoschs Geschichten rund um die Tigerente begründeten schließlich die legendäre Fernsehserie "Tigerentenclub". Der kleine Bär und der Tiger sind seither beständige Begleiter von Generationen von Kindern geworden. Mit den liebevollen Zeichnungen und Texten, die sich um Freundschaft und um das kleine Glück drehen, sind die Figuren überall auf der Welt bekannt geworden. Nebenbei gibt er dabei auch den Eltern eine Portion Lebensweisheit mit auf den Weg. Der Künstler erhielt für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen für Literatur und Illustrationen. 1993 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz für sein Werk verliehen.

Allroundtalent

Neben seinen bekannten Kinderbüchern trat Janosch weiterhin mit Romanen und Theaterstücken für Erwachsene an die Öffentlichkeit. Dabei handelt es sich um hintersinnige und humorvolle Romane, in welchen er teilweise Stationen seiner Kindheit und Jugend verarbeitet. Unverkennbar ist jedoch sein zeichnerisches Schaffen. Aquarelle, Radierungen, Zeichnungen und Arbeiten auf Leinwand umfassen sein gestalterisches Werk. Dazu gehören Zeichnungen zu Gedichten des amerikanischen Autors Bukowski, die weniger bekannt sind und eine andere Seite des Künstlers zeigen. Seit 2013 –nach längerer Pause – zeichnet er wöchentlich für das Zeitmagazin eine Kolumne. Seine Figur Wondrak gibt auf Lebensfragen gewohnt heitere und lakonische Antworten.


Vernissage: Patrick Preller meets James Rizzi

Am 16. April 2016 eröffnen wir unsere Ausstellung mit dem Titel "Patrick Preller meets James Rizzi"
 

Patrick Preller meets James Rizzi

James Rizzi

Im Jahre 1950 wurde der Pop-Art-Künstler James Rizzi in Brooklyn, einem New Yorker Stadtteil, geboren. 1969 begann er dann an der University of Floriade in Gainesville sein Kunststudium und beendete dies im Jahre 1974. Während seines Studiums kombinierte er die Malerei und Skulptur, auch die von ihm häufig genutzte Technik der 3-D-Grafik entwickelte er in dieser Zeit. Kurz nach der Absolvierung seines Studiums erhielt Rizzi die Möglichkeit, seine bis dato fertiggestellten Arbeiten im New Yorker Brooklyn Museum zum „30 Years of American Printmaking“ präsentieren zu können, was der Beginn seiner internationalen Karriere war. Doch den für ihn charakteristischen Stil, farbenfrohe Bilder voller Lebensfreude, entwickelte er aber erst im Laufe der Jahre.
Die von Rizzi gemalten Bilder spiegeln das alltägliche Leben und die Menschen seiner Heimatstadt New York, die er als vorbildliches soziales Modell sieht, wieder. Motive, wie das Guggenheim, den Central Park, den Broadway und die Brooklyn Bridge, aber auch Straßenschilder, Hydranten, Hotdogverkäufer und Wolkenkratzer sind auf seinen Bildern zu sehen. Doch vor allem zeigen seine Bilder Menschen und nochmals Menschen. Die Bilder Rizzis zaubern dem Betrachter ein Lächeln in das Gesicht, wenn der Blick eine fröhliche Welt, die bunt und voller kleiner Schätze ist, eröffnet und an die Kindheit erinnert. Diese kindliche Ursprünglichkeit erhalten zu haben, das ist das Verdienst des Künstlers Rizzi.
Geprägt wurden seine Bilder teilweise von großen Malern, wie Dubuffet, Hundertwasser und Picasso. Er entwickelte dialogisch jedoch seinen eigenen Stil, indem er die Traditionen, von denen er inspiriert war, transformierte. Berühmt wurde der Künstler durch die Erfindung der dreidimensionalen Druckgrafik. In seiner circa 30-jährigen Künstlerlaufbahn schuf Rizzi mehrere Tausend Kunstwerke, wovon allein mehr als 2.500 Unikate sind. Aber er malte nicht nur Bilder, sondern auch Cover wurden von ihm entworfen, wie das für das Album „Genius of Love“ der Gruppe „Tom Tom Klub“. Auch den weltweit ersten animierten Videoclip, der einen MTV-Award gewann, wurde im Jahr 1981 von Rizzi gezeichnet.
Und auch der erste legendäre Boxumhang des Boxweltmeisters Henry Maske, der nach dem Kampf für einen guten Zweck versteigert wurde, wurde von dem Künstler gestaltet. Dieser Mantel stand für die Kooperation von Kunst, Sport und Wohltätigkeit und war die Initialzündung für ein Erfolgsprojekt. Doch nicht nur an der Geschichte des Boxers Henry Maske ist der Künstler Rizzi beteiligt. 1996 und 1998 war er sogar durch Juan Antonio Samaranch, der Bildern Rizzis in einer Galerie in New York begegnete, zum offiziellen Künstler der Olympischen Spiele berufen. Aus diesem Treffen resultierten zwei 3-D-Editionen und das Bild „A Village for the World“ sowie „Nagano in 98“. Einer seiner gewaltigsten Aufträge im Jahr 1997 war sein fliegendes Kunstwerk, die Condor, die sein erstes deutsches Großprojekt darstellte. Der Boeing folgten dann 1999 die drei Rizzi Beetle Unikate, die der Künstler auf Nachfrage der Volkswagen AG in seiner fröhlichen Pop Art gestaltet hat.
Nachdem ein Galerist aus Braunschweig 1997 an Rizzi die Idee von einem Rizzi Haus herantrug, entstand bis zum Jahre 2000 das „Happy Rizzi Haus“, das von den Einflüssen von Friedensreich Hundertwasser zeugt, aber eindeutig seine eigene Sprache spricht. Dieses Kunstwerk besticht durch ungewöhnliche Formen und leuchtenden Farben. Es folgte dann 2002 die von Rizzi gestaltete Stadtbahn, die zwischen Karlsruhe und Heilbronn verkehrt, gefolgt von dem „Großen James Rizzi Buch“ im Jahre 2006 und der limitierten 3-D-Edition des Covers zum Hitalbum „The Soundz of Freedom“ des französischen DJs Bob Sinclar im Jahr 2007.
Ein weiteres Projekt Rizzis ist sein Briefmarkenprojekt, das von der Auflagenhöhe gegenüber anderen Projekten in der Geschichte der Kunsteditionen unschlagbar ist. Auch der vom Künstler 2008 gestaltete Geldschein als Geldanlage ist eine künstlerische Serigraphie, deren Nominalwert ihren ästhetischen und den reinen Materialwert weit übersteigt. Auf drei großen Retrospektiven in Mainz, Oberhausen und Bremen in der Zeit von 2008 bis 2010 werden über 1.200 Werke Rizzis der Bevölkerung zugängig gemacht. Anlässlich des 20-jährigen Mauerfalls in Deutschland entwarf Rizzi seine eigene Variante der Berliner Mauer mit Peace- und Love-Symbolen. Erst im Jahre 2010 wurde dieser Entwurf auf ein Originalstück der Berliner Mauer, das er zu seinem 60. Geburtstag erhielt, aufgebracht.
An der Gestaltung des von Frank M. Rinderknecht neu konzipierten Concept Cars beteiligte sich Rizzi auch. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Künstler für das Schicksal der Kinder interessierte und sich immer für wohltätige Zwecke einsetzte, trägt seit 2011 eine Duisburger Schule den Namen „Rizzi Schule“. Da der größte Teil seines künstlerischen Gesamtwerkes in New York rund um den Big Apple beheimatet ist, veröffentlichte Rizzi einen Bildband mit dem Titel „James Rizzi – My New York City“, in dem ausschließlich seine Bilder zu sehen sind. Dieser Bildband ist auch in Taschenbuchform inklusive Rizzi-Stadtplan erhältlich. Aufgrund der großen Beliebtheit waren zwei Erstauflagen ausverkauft. Auszeichnungen, wie zwei „Asian Print Awards“ und zwei ITB Berlin Auszeichnungen, davon ein Sonderpreis der Jury, hat der Künstler auch erhalten.
Rizzi war nicht nur ein Künstler, sondern, wie er sich selbst einmal bezeichnete, ein Botschafter seiner Stadt. Das dies so war, ist an seinen vielen Bildern und anderen Werken, wie Häusern, Autos, Turnschuhen, ja sogar einem Flugzeug und dem Boxumhang Henry Maskes, die alle mit den Rizzi typischen Motiven versehen sind, erkennen. Noch nach seinem Tod am 26. Dezember 2011 in seinem Wohnstudio im Szenestadtteil Soho New Yorks wird die weltweit erste Künstler-Schuh-Edition von Rizzi unter der Marke FILA verkauft. Bei dieser Edition handelt es sich um sechs verschiedene limitierte Sneakermodelle. Damit ist der Traum des Künstlers James Rizzi von einer eigenen Schuhkollektion mit seinen Motiven und Designs in Erfüllung gegangen. Diese Sneaker gelten neben den vielen anderen Werken des Pop Art Künstlers Rizzi als schönstes Vermächtnis an seine Fans und Sammler.


Pop-Art by Stefan Strumbel

Stefan Strumbel
 

Stefan Strumbel ist ein deutscher Pop-Art Künstler, der am 17. Mai 1979 in Offenburg zur Welt kam. Er entdeckte im Jahr 1993 eine Leidenschaft für Graffiti und besprühte Züge und Wände in der Öffentlichkeit. Dadurch bekam er im Jahr 1996 erstmals Ärger mit der Justiz und musste sich wegen Sachbeschädigung vor Gericht verantworten. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Künstler und seit 2007 ist er in Besitz zweier Stipendien.
In seinen Werken dienen traditionelle Motive wie Kruzifixe, Holzmasken aus der Fastnacht oder Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald als Grundlage. Diese Motive setzt Stefan Strumbel dann mit Pop-Art oder Streetart in einen neuen Kontext. Er versucht damit zu provozieren, so werden beispielsweise bei den Kuckucksuhren die traditionellen Motive und Symbole des Schwarzwalds durch Darstellungen von Gewalt oder Pornografie ersetzt. Er stellt den Begriff der Heimat in Frage und stellt in jedem seiner Werke die Frage, wie Heimat definiert werden könnte oder wie der Mensch sich selbst definiert.
Die katholische Kirche der Gemeinde Goldscheuer im Schwarzwald wurde im Jahr 1962 erbaut und 1964 geweiht. Da immer weniger Menschen die Gottesdienste besuchten, sollte die Kirche abgerissen werden, was aber durch eine Spendenaktion verhindert werden konnte. Im Anschluss beauftragte man Stefan Strumbel mit der Renovierung der Kirche obwohl zunächst eine große Skepsis bestand, da man sich den modernen Stil des Künstlers nicht in einer katholischen Dorfkirche vorstellen konnte. In der Kirche befinden sich heute rosafarbene Strahler, LED-Beleuchtung in den Spitzbögen und Sprechblasen im Altarraum für die Gebete und Wünsche der Gläubigen.

Im Jahr 2011 gestaltete der Pop-Art Künstler, gemeinsam mit dem Verein Jugend gegen AIDS, eine Marienstatue. Das besondere an dieser Statue ist, dass die Figur jedesmal eine Träne vergießt, wenn man auf der zugehörigen Facebook-Seite den "Gefällt mir"-Button klickt. Laut dem Künstler weint die Statue wegen des strengen Verbots von Kondomen an dem die katholische Kirche weiterhin festhält. Diese Aktion verbreitete sich schnell in den sozialen Netzwerken, da hier zum ersten mal ein katholisches Symbol zur Kritik an der katholischen Kirche genutzt wurde.
Zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe schuf Stefan Strumbel einen Polsterstuhl aus Bronze, der auf einem Baumstumpf steht. Auf der Rückseite des Stuhls befindet sich eine Denkblase im Comicstil und so soll der Stuhl die Menschen anregen, sich zu setzen und einen Moment nachzudenken. Am Denkmal selbst befinden sich verschiedene QR-Codes, mit deren Hilfe man weitere Informationen zur Gründung der Stadt Karlsruhe oder zum Künstler abrufen kann.
In den vergangenen Jahren hat sich eine große Fangemeinde um den Künstler gebildet, zu der auch berühmte Modedesigner Karl Lagerfeld zählt. Seine Mischung aus traditionellen Symbolen und modernen, teils provozierenden Inhalten wird jedoch nicht von allen Menschen positiv aufgenommen, doch gerade dieser Stil hat ihn in der Szene berühmt gemacht und so baut er seine Fangemeinde immer weiter aus.

Janosch feiert 85. Geburtstag

Janosch

Der Schöpfer der Tigerente feiert am 11. März 2016 seinen 85. Geburtstag. Janosch, der berühmte Schriftsteller und Illustrator, begeht dieses Jubiläum mit Fisch, Wein, Musik und dem gewohnten Blick auf das Meer. Seit nunmehr rund 35 Jahren lebt der Künstler mit seiner Ehefrau auf der spanischen Kanareninsel Teneriffa. Geboren wurde er mit dem bürgerlichen Namen Horst Eckert am 11. März 1931 im oberschlesischen Hindenburg (heute Zabrze/Polen). Seine mehr als 150 unverwechselbaren Bücher sind in etwa 30 Sprachen übersetzt worden und haben ihn zu einem der bekanntesten und beliebtesten Kinderbuchautoren Deutschlands gemacht.
Horst Eckert wuchs unter katholisch geprägten Umständen bei seinen Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater ist als Alkoholiker und gewalttätiger Familientyrann beschrieben worden. Im Jahr 1944 begann er eine Lehre als Schmied und arbeitete dann in einer Schlosserei. Nach der Heimkehr des Vaters aus dem Krieg siedelte die Familie 1946 nach Westdeutschland um. Horst Eckert ging an eine Textilfachschule in Krefeld und wendete sich dort dem Musterzeichnen zu. 1953 zog er nach München und begann an der Akademie der Bildenden Künste ein Kunststudium, das er aber vorzeitig abbrach.
Janosch nannte er sich seit 1960, als sein erstes Kinderbuch „Die Geschichte von Valek, dem Pferd“ erschien. Zehn Jahre darauf folgte ein erster Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“. Die erfolgreichste Zeit begann 1978 mit „Oh wie schön ist Panama“. Bär, Tiger und Tigerente hatten in sein Werk Einzug gehalten, begründeten den großen Ruhm. Die kräftigen und sehr bunten Farben wurden zu seinem Markenzeichen. In seinen für Erwachsene vorgelegten Büchern schilderte der Künstler seitdem die Erlebnisse der eigenen Kindheit, bezog Stellung gegen zu gottesfürchtige Religiosität und für intakte familiäre Beziehungen. Die selbst illustrierten Geschichten für Kinder handeln von Werten wie Freundschaft, Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft. Die wahren Helden in den Büchern des zurückgezogen lebenden Autoren sind immer leicht wunderliche Wesen gewesen, die sich mit Charme, gutem Geist und letztlich erfolgreich gegen Obrigkeit und Oberflächlichkeit auflehnen.
In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichte Janosch Werke wie "Hannes Strohkopp und der unsichtbare Indianer" und "Lari Fari Mogelzahn". Für Erwachsene entwarf der Schriftsteller Theaterstücke, bebilderte die Aufsehen erregenden Geschichten des Marquis de Sade. Für sein Buch „Oh wie schön ist Panama“ wurde ihm im Jahr 1979 der Deutsche Jugendbuchpreis in der Kategorie Bilderbuch verliehen. 1992 erhielt er den Andreas-Gryphius-Preis für sein Romanwerk, 1993 das Bundesverdienstkreuz. Darüber hinaus wurden zahlreiche Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wiederholt mit kleineren Kunst- und Kulturpreisen gewürdigt. Unverkennbar ist sein künstlerischer Stil auch in Radierungen, Aquarellen und Leinwandarbeiten hervorgetreten, die er als freischaffender Künstler angefertigt hat. Seit 2008 wird seine Kunst jährlich in mehreren Ausstellungen im deutschsprachigen Raum öffentlich präsentiert. Im Jahr 2016 sind dies Expositionen beispielsweise in Freiburg, Wiesbaden, Neuenkirchen und Wien.
Bei einer dieser Ausstellungen seiner Kunst hatte der Insulaner im April 2010 angekündigt, fortan keine neuen Bücher mehr schreiben zu wollen. Dessen ungeachtet erscheinen im Little Tiger Verlag Gifkendorf regelmäßig Neuausgaben der typischen Bildergeschichten, so jüngst „Die große Märchenkiste“. Im ZEITmagazin sind außerdem seit 2013 wöchentlich Zeichnungen von Janosch publiziert worden. Zentrale Figur dieser illustrierten Kleinodien ist sein Alter Ego „Wondrak, der neue Superstar“.
 
HAPPY BIRTHDAY, JANOSCH!

Mel Ramos - Ein Leben für die Pop-Art

Der Künstler Mel Ramos wurde am 24.Juli 1935 in Sacramento, Kalifornien geboren. Sein bürgerlicher Name lautet Melvin John Ramos. Bekannt wurde er als amerikanischer Künstler. Seine Werke gelten, unter anderem als die bedeutendsten der Pop-Art.
Sein Leben
Mel Ramos entstammt einer Einwandererfamilie, die ursprünglich aus Portugal stammt. Sein Bild von Kunst wurde maßgeblich durch sein Studium an dem Sacramento Junior College und an dem Sacramento State College geprägt. Aktuell lebt der Künstler sowohl in Oakland Kalifornien, als auch in Horta de San Juan in Spanien. Von den Jahren 1966 bis 1997 arbeitete Ramos außerdem an der California State University in Hayward als Professor für Malerei. Im Laufe der Jahre hat Ramos außerdem diverse Bücher über seine Kunst veröffentlicht. Ebenso kann er auf zahlreiche, sehr erfolgreiche Einzeldarstellungen zurückblicken. Neben diesen waren seine Werke jedoch auch Teil von Gruppenausstellungen mit anderen bekannten Künstlern, wie Lichtenstein oder Warhol.

"Peek-a-Boo Portfolio 2016" Mel Ramos

Mel Ramos "Peek-a-Boo Portfolio 2016"
Seine künstlerische Entwicklung
Mel Ramos war ein Schüler von Wayne Thiebaud, einem bekannten Maler, der ebenfalls im Bereich Pop-Art angesiedelt wird. Dadurch wurde sein eigener Stil natürlich maßgeblich beeinflusst. Ungefähr ab den frühen 60er Jahren begann Ramos sich dem Zeichnen von Comicfiguren zu widmen. Besonders die Superhelden Batman und Superman hatten es ihm damals angetan.
In den Mittelpunkt sollten jedoch schon bald die weiblichen Pendants zu diesen rücken. Die femininen Superheldinnen, wie etwa Wonder Woman wurden von ihm nun im Stil der bekannten, amerikanischen Pin-UP-Girls dargestellt. Ein gewisser Sexappeal der Frauen stand dabei bereits früh im Fokus und machte die Gemälde auch der breiten Öffentlichkeit bekannt. Teilweise wird in diesen Darstellungen eine Parodie und Kritik gesehen, da die Werbeindustrie zunehmend auf das Motto ,,Sex sells‘‘ setzte. Die beworbenen Produkte verkauften sich somit besser, wenn leicht bekleidete Damen dafür warben. Aktuell ist das wohl beliebteste Werk das "Peek a Boo Portfolio 2015" - Die Auflage ist fast vergriffen!
"Peek-a-Boo Portfolio" Mel Ramos

"Peek a Boo Portfolio 2015" Mel Ramos
Die Darstellungen von diesen Commercial Pin-Ups ist bis heute das Markenzeichen von Ramos. Diese sind jedoch nicht ganz unumstritten. Besonders konservative Kunstliebhaber sehen in seinen Werken bis heute eine Herabwürdigung des Frauenbildes, welches nicht im Sinne der Emanzipation sei. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass es besonders in den USA auch viele Proteste gegen die dargestellte Nacktheit in seinen Werken gab.
Im Jahr 1967 bekam der Pop-Art Künstler diesen Gegenwind selbst, in dem sonst so aufgeschlossenen Europa zu spüren. In Kassel wurden seine Bilder, welche dort in einer Galerie ausgestellt wurden sogar von Polizeibeamten verhüllt. Diese Ausstellung zeigte damals Frauen, in sexuell eindeutigen Posen zusammen mit unterschiedlichsten Tieren. Dies war selbst für das moderne Europa in den 60er Jahren zu viel des Guten.


Neue Skulptur Markus Lüpertz: "Felicitas"

Von Markus Lüpertz ist eine neue Skulptur erschienen: Felicitas, die römische Göttin des immerwährenden Glücks und Erfolgs


 

Titel: Felicitas – die römische Göttin des immerwährenden Glücks und Erfolgs
Entstehungsjahr: 2016
Technik: Bronzeguss, handbemalt
Größe: H47 x B17 x T13 cm
Auflage: 45 + 5 E/A
Signatur: signiert & gestempelt

Dokumentation auf n-tv:

Erstausstrahlung: Freitag 26.02.2016, 18:30 Uhr
n-tv Doku: Markus Lüpertz – Kunst Genie im Gehrock

Wiederholung: Samstag 27.02.2016, 09.30 Uhr
Wiederholung: Sonntag 28.02.2016, 07.30 Uhr


Der Künstler wurde am 25. April 1941 in Reichenberg geboren und der deutsche Grafiker, Maler und Bildhauer ist gegenwärtig einer der bekanntesten Künstler Deutschlands.
Seine Werke haben eine intensive suggestive Kraft und Markus Lüpertz hat die Vision, mit seinen künstlerischen Darstellungen eine Aussage seines Daseins zu treffen.
Eine große Anzahl seiner Werke tragen die Insignien des Neoexpressionismus. In den Jahren 1988 - 2009 war Markus Lüpertz Rektor der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf.
Kindheit und Studium:
Im Jahre 1948 flüchtete der Künstler als Kind mit seiner Familie von Böhmen nach Rheydt. Nach einigen Fehlschlägen in der Ausbildung, studierte Lüpertz in den Jahren von 1956 bis 1961 in Krefeld an der dortigen Werkkunstschule mit einem anschließenden Studium im Kloster Maria Laach. Dort beschäftigte er sich intensiv mit einem Kreuzigungsbild und äußerte sich dazu mit den Worten: Zitat: "eine fanatisch religiöse Zeit" Zitat Ende. Die Kunstakademie Düsseldorf war einer seiner Studienplätze und Lüpertz bezeichnete diese Zeit als ein Fiasko.
Die Berliner Zeit:
Im Jahre 1962 zog Lüpertz nach West-Berlin, wo seine malerische Laufbahn ihren Anfang nahm.
In Berlin gründete er im Jahre 1964 gemeinsam mit verschiedenen Künstlern die Galerie "Großgörschen 35".
1969 zeigte der Kunsthallen-Direktor Klaus Gallwitz aus Baden-Baden einige Werke von Lüpertz.
Desweiteren verbrachte der Künstler ein Jahr in Florenz mit einem erhaltenen Stipendium, das er aufgrund des Preises der "Villa Romana" erhalten hatte.
Lehrtätigkeit:
Im Jahre 1974 folgte er einem Ruf als Professor für Malerei an die Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Seine Gedichtsammlung "Und ich,ich spiele..." veröffentlichte Lüpertz im Jahre 1981.
Es folgten nun weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens, wie Salzburg und New York.
Markus Lüpertz war bis zum Jahre 1986 Professor in Karlsruhe und diese Zeit war für ihn von großer Bedeutung, so dass er unter anderem in einem Gedicht schrieb:
Zitat: Karlsruhe war für mich die erste Freiheit,
Das dunkle Berlin bestimmte mein Leben,
Die kalten Nächte und ungeheizten Ateliers,
Die große Straße, die Eckkneipe, die Ruhmlosigkeit Zitat: Ende
Lüpertz schuf seine ersten Gemälde im Jahr 1960 und gestaltete diese nach der Manier des Expressionismus. 1980 entstanden Bühnenbilder und verschiedene Skulpturen. So schuf er beispielsweise in der Alten Oper Frankfurt im Jahre 1989 die Figur des Apoll. Erwähnenswert ist auch das von Lüpertz im Jahre 2001 für das neue Bundeskanzleramt geschaffene Wandbild "Die sechs Tugenden".
Es konnte hier nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben, dem Wirken, dem Werk und der Person von Lüpertz geschildert werden.
 


Bilder richtig aufhängen

Bilderrahmen und Kunst

Bilder gestalten die Wohnatmosphäre entscheidend mit. Das richtige Bild am richtigen Platz ist eine Herausforderung, denn Kunst korrespondiert mit der Einrichtung. Außerdem sollten Gemälde den richtigen Abstand zu anderen Kunstwerken haben. Klar ist: Ein Bild setzt Schwerpunkte im Raum. Unabhängig davon, ob es aus Acryl, Öl, Aquarell oder Kreide ist.
Bilder aufhängen - aber richtig
Es gibt bestimmte Kriterien, mehrere Werke als Ensemble wirkungsvoll aufzuhängen oder ein besonderes Bild als Hingucker zu platzieren. Zunächst sollten Sie genau überlegen: Welche Formen und Farben sind in Ihren Räumen vorherrschend? Eignet sich ein bestimmter Platz beispielsweise über dem Kamin oder dem Sofa für ein großes Kunstwerk? Oder gibt es eine Nische, wo sich mehrere kleine Bilder gut nebeneinander machen? Gezielt gestellte Fragen sind der erste Schritt, wenn man Bilder stimmig nebeneinander hängen möchte.
In einer Reihe hängen
Wenn Kunstwerke inhaltlich und farblich zueinander passen, bietet sich eine Reihenhängung an. Anders gesagt: Alle oberen und unteren Kanten sollten auf einer Linie hängen. Ebenso kann der Bildmittelpunkt auf einer gedachten Linie liegen. Legen Sie Ihre Werke zunächst am Boden aus, bevor Sie Löcher bohren und Bilder aufhängen. Dann sehen Sie, ob das Arrangement gut miteinander korrespondiert.
Petersburger Hängung
Das Ziel dieser Bildpräsentation besteht darin, ein geordnetes Chaos an der Wand zu erreichen. Die Bilderrahmen können unterschiedlich sein oder im Farbton variieren, sollten jedoch ähnlich groß sein. Reiche Mäzene zeigten auf diese Weise im Russland des 19. Jahrhunderts ihren Besitz. Was einerseits Demonstration von Geld und Macht war, sollte andererseits auch der Kunst Tribut zollen: Zwar bleiben die Blickachsen außen vor, aber eine korrespondierende Größe der Passepartouts und Rahmen schafft Ähnlichkeit - und damit Ruhe - an der Wand. Allerdings sollte die Wand keine Schrägen haben! Diese Art derHängung bietet sich bei der Hängung von Minis des Künstlers James Rizzi an.
Bilderrahmen Dortmund

Der große Auftritt
Manche Kunstwerke sind sehr expressiv. Oder groß. Dann bietet sich eine Einzelhängung an. Das Bild erhält einen Ehrenplatz mit genügend Raum zum Wirken. Dieser Platz kann über einer alten Kommode, einem extravaganten Sessel oder dem Ehebett sein. Im übrigen eignen sich auch kleine Gemälde - beispielsweise in einer ausgeleuchteten Nische - zum Hingucker mit großer Ausstrahlung.
Scheinbar zufällig
"Inside the lines" sagt man, wenn Kunstwerke wie zufällig an einer Wand nebeneinander hängen. Tatsächlich gibt es jedoch eine imaginäre Linie, die sich um alle aufgehängten Werke ziehen lässt. Das kann ein Rechteck oder ein Kreis, ein Oval oder Quadrat sein. Tipp: Beginnen Sie mit dem größten Bild. Dann lassen sich kleinere Werke - auch nach Sujet - leichter zuordnen.
Rasterhängung
Rasterhängung bedeutet, durch gleiche Rahmen und Größen der Kunstwerke eine geschlossene Form an der Wand zu erreichen. Ist zwar streng, vermittelt aber eine große Ruhe und Harmonie an der Wand.
Kantenhängung
Bei dieser Möglichkeit hängt man seine Kunst entlang einer gedachten Mittellinie auf. Waagrechte und senkrechte Linien können unterschiedlich sein - wichtig ist jedoch der Abstand der Gemälde zur vorgestellten Mittellinie. Probieren Sie es zunächst am Boden aus. Und um die Hängung sauber an der Wand umzusetzen, sollten Sie Wasserwaage, Malerkrepp und Schnur benutzen.
Bilder stilvoll in Szene setzen
Egal ob Foto, Bild oder Gemälde, damit die Kunstwerke richtig wirken, müssen sie perfekt aufgehangen werden und natürlich benötigen sie auch den passenden Rahmen. Ob Einzelstück oder ganze Galerie, ein Bild und der richtige Rahmen dazu verleiht dem Zuhause je nach Rahmen Stil, Wohnlichkeit oder Eleganz.
Ein Einzelstück in Szene setzen
Kunstwerke, die entweder besonders auffallen, sehr groß oder einfach nur Lieblingsstücke sind, sollten einen Ehrenplatz bekommen. Sind sie als einzelne Solisten an einer Wand, wo sich sonst nichts befindet, ziehen sie die Blicke auf sich. Damit die Wirkung perfektioniert wird, sollte solche Kunst natürlich auch einen prächtigen Rahmen, beispielsweise einen edlen Barockrahmen, bekommen. Die Ausnahme sind Leinwandbilder, die ohne Rahmen auskommen.
Ordnung und Chaos verbinden
Eine Mischung aus Chaos und Ordnung ist die Petersburger Hängung, auch als Salon-Hängung bezeichnet. Das Bilder aufhängen erfolgt hier an einer einzigen Wand. Dabei hängen alle Stücke durcheinander. Ruhe in dieses System bringen die Rahmen. Diese sollten alle gleich aussehen. Da alle Kunstwerke den gleichen Rahmen, das gleiche Format und dieselben Passepartouts haben, herrscht im Chaos schließlich doch Ordnung. Ideal sind hier außerdem unauffällige, schmale Holz- oder Alurahmen in dezenten Farben.
Aufhängen in einer Linie
Das Bilder aufhängen erfolgt bei dieser Variante ganz akkurat in einer Linie. Alle Kanten und Ecken der Rahmen liegen dabei auf einer Linie und haben gleiche Abstände. Bei gleichem Abstand kann dann sowohl waagerecht als auch senkrecht aufgehangen werden. Die Rahmen sollten auch hier alle gleich sein und in einer Farbe und Größe bleiben. Entscheiden sollte man sich außerdem für einen Stil, entweder schlichte oder auffällige Rahmen. Es ist auch möglich die Kunst geometrisch an der Wand anzuordnen, sodass sie beispielsweise ein Ensemble ergibt, dass in einer rechteckigen Form oder wie bei einem Schachbrett angeordnet ist. Ganz wichtig ist bei dieser Variante, dass alle Rahmen die gleiche Größe haben. Im Idealfall sind sie auch noch gleichfarbig.
Die bunte Vielfalt
Bei dieser Variante hängen alle Bilder durcheinander. Dies bedeute, dass weder gleiche Abstände vorhanden sind, noch gleiche Farben, Größen oder Modelle der Rahmen gewählt werden müssen. Hier geht, was gefällt. Nur auf Eines sollte man trotzdem achten. Damit etwas Ruhe in dieses Ensemble kommt, sollten alle einzelnen Elemente in einer geometrischen Form angeordnet werden. Sie hängen zwar durcheinander, sind aber im Ganzen betrachten in einem Rechteck, einem Oval oder einem Kreis angeordnet.