Das offizielle Kunstmagazin für Kunstliebhaber

Ob Informationen zu Künstlern, aktuellen Ausstellungen, zur Kunstszene, Malerei oder auch interessante Inhalte über Kunstrichtungen, Maltechniken & Co. – in unserem Kunstblog finden Sie alles Wissenswerte im Bereich der zeitgenössischen sowie modernen Kunst.

Kunst von Banksy

Banksy ist ein englischer Straßenkünstler. Er wurde durch seine Schablonengraffitis in London und Bristol bekannt. Aber seine „Leinwand“ ist nicht nur das britische Königreich sondern auch andere Länder wie Australien, Deutschland, Spanien, Österreich und die USA.
Banksy ist ein Künstler der seinen Namen und seine Identität geheim halten möchte. Welche Gründe das hat wissen wohl die wenigsten. Banksy hängt z.B. ungefragt einige seiner Werke in Museen auf. Er betreibt eine Art Spiel. Schmuggelt seine Kunstwerke in Museen wie das New Yorker Museum of Modern Art und den Louvre bis sie entdeckt werden. Banksys Werke werden seit dem Jahr 2000 in Ausstellungen präsentiert obwohl er sich eigentlich dem Kunstbetrieb und dem Ausstellen in Galerien verweigert und es ablehnt.
Gegen Ende 2006 bewegte sich Banksy auf sehr heißes Pflaster. Er bearbeitete Paris Hiltons gleichnamiges Debütalbum „Paris“. Er veränderte aber nicht nur das Cover der Hotelerbin indem er sie mit einem Hundekopf präsentierte sondern er veränderte ihre Musik auch mit Eigenkompositionen. Zuletzt verteilte er Kopien der Fälschung an verschiedene britische Plattenläden.
Seit 2009 werden Banskys Werke vom Oldschool-Graffito Sprüher Robbo teilweise übermalt und umgestaltet. Dieser revangiert sich damit dafür, das Banksy im Dezember desselben Jahres sein 24Jahre altes Werk in sein Werk integriert hat und es teilweise übermalte.
Banksy gab eine Zeit lang Bücher im Eigenverlag heraus in denen er Fotos seiner Werke mit Kommentaren versehen hat. Die Zusammenfassung seiner 3 Bücher heißt „Wall und Piece“ und wurde 2006 bei Random House veröffentlicht.
Die Identität des Künstlers lässt immer noch Rätsel offen. Man vermutet, dass er mit richtigem Namen Rob, Robin oder Robert Banks bzw. Banksy heißt. Seine Bücher erschienen unter dem Namen „Robin Banksy“ der entweder ein Künstlername oder eine Kombination aus wahrem Vornamen und Künstlernamen ist. Laut dem Daily Mail könnte Bansky auch der 38 jährige, mittlerweile untergetauchte Robin Gunningham sein.


Informationen zu Udo Lindenberg

Udo Lindenberg ist mit seiner markanten Stimme und seinen aussagekräftigen Texten einer der bekanntesten Musiker Deutschlands. Weniger bekannt ist, dass Lindenberg auch in der Malerei sehr erfolgreich ist.
Zur Malerei kam Lindenberg schon 1995. Angefangen hat er mit kleinen Frauen und Männchen mit Hut, den sogenannten „Udogrammen“. Anfangs malte er sie seinen Fans mit schwarzem Edding auf Autogrammkarten. Später dann wurden für die Udogramme leuchtende Farben und in die Bilder integrierte Schlagworte bzw. Sinnsätze typisch. Damit erhalten seine Bilder einen ganz speziellen Bilderwitz.  Lindenberg entwickelt sogar eine eigene Maltechnik, das so genannte „Likörell“. Für die Likörelle nutzt er Eierlikör, Blue Curaçao und weitere alkoholische Getränke zum Malen. Diese Likörelle als Maltechnik lies Udo Lindenberg sich patentieren. Eierlikör nutzt er z.B., um Frauen blonde Locken zu zaubern. Dabei schüttet er den Alkohol einfach über die Zeichnungen bzw. verstreicht ihn mit den Fingern.
Weiteres Merkmal seiner Werke ist, dass er häufig bekannte Szenen aus seinen Liedern darstellt; so hat er z.B. den Sonderzug nach Pankow oder die Andrea Doria in seinen Bildern dargestellt.  Jedes seiner Bilder ist von Udo Lindenberg handsigniert, hat einen Titel und ein Echtheitszertifikat und ist somit ein Unikat.
Udo Lindenberg verdankt den Schritt in die Malerei Joseph Beuys. Er ermutigte ihn, es auch mit der Malerei zu versuchen, da laut Beuys „jeder in allen Bereichen des Lebens ein Künstler sein“ kann.  Seit 1996 stellt Lindenberg seine Gemälde auch aus. Im Voggenreiter Verlag erschien in diesem Jahr sein erster Bildband „Lindianer-Bilder in Panikcolor“.  2005 stellte Lindenberg dann im Palais Schaumburg und im Haus der Geschichte in Bonn aus.  Es kam, was kommen musste… Lindenberg kombinierte seine Musik mit seiner Kunst und erfindet den „Rockliner“. „Mein Schiff“ von Tui sticht im Mai 2010 in See und wird ein großer Erfolg. Die Route führt von Hamburg nach London und ist geprägt von Lindenbergs Musik. Seine Bilder schmücken natürlich das Innere des Schiffs.  

Likörelle


Bericht über James Rizzi

Toller Bericht über unseren Künstler James Rizzi aus vergangenen Tagen. Es zeigt in mehreren Abschnitten seine Wohnung, Arbeitsplatz und Umfeld!

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Fauvismus

Der Fauvismus bezeichnet eine Stilrichtung der Malerei, welche sich im Zuge der französischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte. Der Begriff geht auf ein von Henri Matisse gegründete Malergruppe zurück, deren Gemälde von dem Kunstkritiker Louis Vauxcelles mit denen von Wilden – französisch Fauves – verglichen wurden. Die Künstlergruppe stellte sich mit ihrem Unabhängigkeitsdrang gegen etablierte Künstler wie Gauguin, Cézanne, Renoir, Toulouse-Lautrec und Manet. Matisse formulierte die Prinzipien dieser Stilrichtung, zu deren Vertreten außerdem noch Derain, de Vlaminck, Marquet, Dufy, Braque und Rouault gehörten. Im Fauvismus werden die farbtheoretischen Erkenntnisse anderer Stilrichtungen wie des Impressionismus und des Neoimpressionismus mit einer frühexpressionistischen Empfindungsintensität verbunden, wie man sie aus den Werken Gauguins und van Goghs kennt.

Die Grundmotive ihrer Werke waren heitere Landschaften von Flüssen und Meeren, Aktbilder, Porträts und Stillleben, die die starke Anlehnung des Fauvismus an den Impressionismus zeigen. Lediglich die Werke von Rouault stechen hier etwas hervor, denn sie zeigen eine stärkere Verwandtschaft zu den düsteren, frühexpressionistischen Bildern des Skandinaviers Munch. Ähnlich wie im deutschen Expressionismus wird die reine Farbe, welche durch ungewohnte Kontrastwirkungen gesteigert wurde, im Fauvismus direkt mit kräftigen Pinselstrichen auf die Leinwand aufgetragen. Dadurch kann den unmittelbaren und subjektiven Emotionen des Künstlers besser Ausdruck verliehen werden, denn es wird auf alle illusionistischen Effekte verzichtet.


Jörg Immendorff

Jörg Immendorff war ein deutscher Künstler, der 1945 in Bleckede bei Lüneburg geboren wurde und 2007 in Düsseldorf verstarb. Er studierte in den Sechziger Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem berühmten Bühnenbildner Teo Otto und dem deutschen Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker Joseph Beuys. Ab 1968 trat Immendorff unter dem Künstlernamen LIDL auf und wurde zunächst vor allem mit seinen politisch engagierten Bildern bekannt. In seinen Gemälden forderte Immendorff eine realistische, operative und vor allem revolutionär-demokratische Kunst, die dem Volk und den Werktätigen dienen sollte. Er thematisierte in seinen Werken unter anderem auch die Teilung Deutschlands, wie etwa in seinem 1977 ausgestellten Café Deutschland, das das Gegenstück zu Guttusos Caffé Gréco bildet.

Jörg Immendorff untersuchte die Auswirkungen der deutsch-deutschen Teilung auf die Kunst und Gesellschaft. Motiviert wurde er dazu durch eine Begegnung mit dem DDR-Künstler A.R. Penck, zu dem ihn eine lange Freundschaft verband. Immendorff entwickelte in seinen bühnenbildhaften und didaktischen Lehrstücken eine eigene metaphorische Zeichenbildsprache, welche er dann später auch auf seine bemalten Skulpturen übertrug. In den Achtziger Jahren war Immendorff selber als Dozent an verschiedenen europäischen Kunstakademien tätig und reflektierte seine Tätigkeit dort selbstironisch in seinen Akademie-Bildern. Seit Ende der Neunziger Jahre entfernte er sich von dem erzählerischen Stil und widmete sich vermehrt der reinen Malerei.


Meisterschale beim BVB

Heute habe ich, Tobias Heitmann, den Spielern des BVB die Meisterschale von Fritz-Art übergeben. Die Deutschen Meister aus Dortmund haben sich eigene Größen und eigene Motive gewünscht, welches von uns natürlich umgesetzt wurde - So hat jeder Spieler sein individuelles Kunstwerk bekommen.

Sven Bender, Kevin Großkreutz, Tobias Heitmann

Auf dem Foto sind die Nationalspieler Sven Bender, Kevin Großkreutz und Galerist Tobias Heitmann zu sehen.