Ottmar Hörl - Erdmännchen
Breite | 15cm |
---|---|
Höhe | 49cm |
Länge | 30cm |
Handsigniert | Nein |
Technik | Objekt |
Unikat | Nein |
Entstehungsjahr | 2009 |
70,00 €** Preis inkl. MwSt., kostenloser Versand in DE
Lieferung in 3-5 Tagen
- Beschreibung
Beschreibung
Beschreibung
Kunststoff, 49 x 15 x 30 cm, mit Prägung HÖRL
orange, gelb, pink, rot, weiß, schwarz, gold, silber
Bitte Ihren Farbwunsch angeben!
Ottmar Hörl
Der deutsche Aktions- und Konzeptkünstler und Bildhauer Ottmar Hörl wurde 1950 in Nauheim geboren. Bekannt wurde Hörl durch seine zahlreichen Skulpturen, die sehr vielseitig sind. Diese Skulpturen haben Themen des alltäglichen Lebens zum Thema. Bekannt wurde Hörl der breiten Öffentlichkeit vor allem durch seine seriellen Skulpturen, die im öffentlichen Raum zu sehen sind. Heute lebt und arbeitet Hör in Nürnberg und in Wertheim.
Studium und erste Wirkjahre
Bevor er eine Skulptur nach der anderen schuf, studierte Ottmar Hörl von 1975 an bis 1979 an der Hochschule für Bildende Künste, der Städelschule in Frankfurt am Main. Im Anschluss nutzte er ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, um von 1979 bis 1981 an der Hochschule für Bildende Künste Düsseldorf bei dem berühmten Klaus Rinke. Gemeinsam mit der Architektin Gabriela Seifert und dem Architekten Götz G. Stöckmann gründete Hörl 1985 die Gruppe Formalhaut. Hörl konnte im Rahmen von diversen Projekten unter dieser Schirmherrschaft sein künstlerisches Können zeigen. Dieses wurde letztlich auch mit zahlreichen Preisen belohnt. Heute finden sich seine Werke in vielen öffentlichen Sammlungen wieder und auch im öffentlichen Raum steht die eine oder andere Skulptur von ihm. Und zwar im Inland und im Ausland.
Professor in Sachen Kunst
Hörl selbst hat sich auch zur Aufgabe gemacht sein Wissen und seine künstlichere Begabung an andere weiterzugeben. Hörl war seit 1999 erst Professor und dann ab 2005 Präsident der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Im Jahr 2017 wurde er emeritiert. Im Jahr 2012 anlässlich der 350-Jahrfeier der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg wurde Hörl durch seine Studenten eine besondere Ehre zuteil: Angefertigt und aufgestellt wurden 350 Figuren von Hörl mit zwei Hasen. Dies war eine Anspielung auf sein wohl bekanntestes Werk – das „Große Hasenstück“. Um Hörl gibt es aber auch einiges Kontroverse. Hierzu gehört wohl das Ermittlungsverfahren im Jahr 2009 wegen den Hitler-Gartenzwergen.