„Viel zu lernen du noch hast VII“ von Otto Waalkes

Technik: Pigmentdruck auf Leinwand
Maße (BxH): 60 x 50 cm
Handsigniert: Ja
Entstehungsjahr: 2022
Auflage: 199
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Otto Waalkes
"Viel zu lernen du noch hast VII"
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Otto Waalkes als Maler

Den meisten Menschen ist Otto Waalkes als Komiker bekannt. Seit den 70er-Jahren blödelt sich der Emdener durch diverse TV-Formate, Spielfilme und Bühnenshows. Auch als Musiker und Synchronsprecher ("Ice Age", "Ronnys Pop Show") hat der meist nur "Otto" gerufenen Spaßmacher veritable Erfolge vorzuweisen. Der Startschuss zu seiner Karriere fiel 1973, als man den blonden Barden erstmals auf der Mattscheibe zu sehen bekam. Es folgte Erfolg auf Erfolg, Auszeichnung auf Auszeichnung. Otto Waalkes war in aller Munde, seine Kapriolen gingen vielfach ins Allgemeingut über, seine Sprüche avancierten zum geflügelten Wort. Neben seiner Gitarre hatte der 1948 geborene Waalkes immer ein zweites Utensil dabei, das weniger offensichtlich, aber kaum intensiver eingesetzt wurde: einen Zeichenstift. Die Leidenschaft zur satirischen Karikatur wurde Otto Waalkes quasi in die Wiege gelegt, denn noch vor seiner öffentlichkeitswirksamen Karriere vollzog der Norddeutsche einen Sidestep, der ihn beinah in eine andere Richtung geführt hätte. So lag ein Lebenslauf als Kunstlehrer durchaus im Bereich des Möglichen, als Waalkes 1970 begann, Kunstpädagogik zu studieren. In den Folgesemestern verfeinerte der Hamburger Hochschüler sukzessive seine Fähigkeiten, fertigte etliche Werkstudien an.


Egal, was daraufhin auf den Erfolgsmenschen Otto Waalkes zukam: Seine Leidenschaft für die Malerei ebbte nie ab, ist bis heute fester Bestandteil seines umtriebigen Lebens. Wie viele Kunstwerke Waalkes innerhalb der letzten 50 Jahre angefertigt hat, kann nur geschätzt werden. Eines jedoch ist sicher: Sein Lieblingsmotiv, ein Elefant, ist (fast) immer dabei. Mal größer, mal kleiner, mal Protagonist, mal Nebendarsteller, kommt dem sogenannten Ottifanten entscheidende Bedeutung zu. Er bewegt sich durch die Jahrzehnte wie ein Zeitreisender, taucht an den abgelegensten Orten auf und tritt in Kontakt mit bekannten wie weniger bekannten Persönlichkeiten der Popkultur. Der Ottifant tritt an die Stelle seines Schöpfers, der ebenfalls fester Bestandteil der postmodernen Heiterkeitsgesellschaft ist.
 


Jene Gesellschaft erlaubt ihren Repräsentanten die wildesten Fantasien. Wer kann, überführt sie in die Realität. Otto Waalkes überführt sie auf Leinwand. Und das ist immer wieder ein Vergnügen, denn Waalkes erfindet regelmäßig die aberwitzigsten Szenarien. Selbige kommen ohne bambastischen Schnickschnack aus, sind eher reduzierte Kommentare zum (manchmal blasierten)mKunstbetrieb. Dabei zitiert Waalkes ein ums anders Mal berühmte Vorlagen, Bilder, Charaktere, um sie mithilfe "elefantösen" Humors auf eine andere Ebene zu überführen. Das Beste daran: Man kann sich die spitzfindigen Gemälde nach Haus holen, kann die eigenen vier Wände mit einem echten Waalkes schmücken, denn die Kunst des Ostfriesen können käuflich erworben werden.Die Werke von Otto Waalkes bewegen ich zumeist im niedrigen vierstelligen Bereich. Wer bereit ist, in einen echten Waalkes zu investieren, hat die Wahl zwischen zahlreichen gewitzten Darstellungen. So kann man Otto Waalkes (und seinen ehemaligen WG-Kumpel Udo Lindenberg) beim Überqueren des berühmten Zebrastreifens in der Londoner Abbey Road betrachten. Viele Grüße an die Beatles. Kadrierte Grüße sendet Otto Waalkes zudem an Edward Hopper, Keith Haring, Banksy und Salvador Dali. Nicht fehlen dürfen in diesem Zusammenhang zeichnerische Hommagen an die Kino-Ikonen George Lucas, Marilyn Monroe, Charlie Chaplin, Laurel und Hardy sowie die Eiskönigin.

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