„A Taxi Ride Through The Night“ von James Rizzi
„A Taxi Ride Through The Night“ von James Rizzi
Maße (BxH): 30 x 24 cm
Innenmaße (BxH): 14 x 10 cm
Handsigniert: Nein
Entstehungsjahr: 2019
Auflage: 350
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Auf Wunsch liefern wir Ihnen das Bild von James Rizzi auch mit dem passenden Rahmen:
Wir empfehlen einen Alurahmen, weißes Passepartout und das entspiegeltes Glas von Mirogard, welches auch für museale Einrahmungen verwendet wird.
Da der Alurahmen von Halbe eine besondere Tiefe besitzt, ist dieser besonders geeignet für die Bilder von Rizzi.
James Rizzi
James Rizzi – Künstler mit sozialer Ader
Selten bildet das Schaffen eines Künstlers den dahinterstehenden Menschen so gut ab wie im Falle James Rizzis. Lebensfroh und heiter auf der einen Seite; mitfühlend und hilfsbereit auf der anderen. Nicht immer geben sich alle Facetten auf den ersten Blick zu erkennen – doch wer genau hinsieht, entdeckt in jedem Rizzi-Werk zutiefst menschliche Züge.
Der Stil
Die doppelte Aussagekraft ergibt sich aus der Konstellation sowie den Formen und Farben der Motive. Rizzi interpretierte Bekanntes auf neue oder ungewöhnliche Art – und sorgte selbst mit profanen Szenen für Frohsinn. Der Mensch und sein Umfeld bildeten den Mittelpunkt seines Schaffens. Am häufigsten thematisierte er das Geschehen in seiner Heimatstadt New York, einer an sich schon prall gefüllten Metropole. Bei Rizzi gewann sie noch mehr Dichte, denn auf jeder seiner Darstellungen wimmelt es von Gebäuden, Fahrzeugen, Personen und Tieren. Alle stehen in einem innigen emotionalen Verhältnis zueinander; doch selbst wenn sich Sonne und Mond umarmen, wirkt ein Rizzi-Bild nicht kitschig – sondern erheiternd.
Anfang und Entwicklung
Das mag wohl auch der Grund für seinen Erfolg gewesen sein. Schon zu Zeiten, als eine künstlerische Laufbahn in weiter Ferne lag, fanden Rizzis Kreationen reißenden Absatz. Der damalige BWL-Student malte ausschließlich zur Entspannung und verkaufte die so entstehenden Werke an Kommilitonen. Vom Erfolg beflügelt schrieb er sich 1969 an der University of Florida in Gainesville ein. Hier begann er mit verschiedenen Ausdrucksformen zu experimentieren. Aus der Zusammenführung von Malerei und Skulptur entwickelte James Rizzi schließlich die 3D-Grafik – eine Technik, bei der einzelne Bildelemente dupliziert und übereinander geschichtet werden. Sie machte den New Yorker ab 1974 zum Shooting-Star der Kunst-Szene und zu einem der bedeutendsten Vertreter der Pop-Art. So passt auch das Motiv "A Taxi trough the Night"
Weiteres Schaffen
Außer in Bilder ließ Rizzi seine Kreativität auch in Gebrauchsgegenstände einfließen. Er gestaltete CD- bzw. Platten-Cover, Video-Clips, Telefonwertkarten, Tafelgeschirr und eine Lexikon-Reihe. Darüber hinaus machte der Künstler seine Arbeit jedermann zugänglich, indem er sie auf Häuserwänden, öffentlichen Verkehrsmitteln und Kraftfahrzeug-Modellen ausführte. 2008 wurde sein Lebenswerk mit einem Briefmarkensatz geehrt, für den er „die kleinste Pop-Art aller Zeiten“ kreierte. Seine wohl größte Leistung aber fand im Verborgenen statt: James Rizzi unterstützte zahlreiche karitative Projekte – und übertrug seine Empathie von der Leinwand in die Realität.