Druckform

Eine Druckform ist eine Einheit, die bei einem Druckverfahren, eine typografische Einheit bildet. Diese besteht aus nicht bedruckende und bedruckende Bereiche. So wird eine Druckform benötigt um die Farbe auf das bedruckte Objekt zu bringen. Die Art der Druckform unterscheidet sich nach dem eingesetzten Druckverfahren. So gibt es diese Arten von Druckformen. Der Siebdruck wird durch ein Sieb mit einer Schablone hergestellt. Im Offsetdruck wird eine Druckplatte benötigt. Bei dem Tiefdruck ist die Druckform der gravierte Zylinder. Im Flexodruck wird als Druckform, die digitale bebilderte Polymer Druckform benötigt. So ist beim Buchdruck das benutzen der Lettern und Klischees, die Druckform. NIP Verfahren ( z.b Tintenstrahldruck) dagegen brauchen keine Druckform. Es gibt drei Druckformen die am meisten benutzt wird. Das eine ist der Buchdruck, der Tiefdruck und der Hochdruck. Bei dem Buchdruck setzt der Setzer die Drucktypen aus einem jeweiligen Elemente zusammen. Diese Elemente sind Buchschmuckelementen und Stegen. Bei den Buchschmuckelementen werden diese oft erst nach dem Druck von Hand eingegeben. Dazu gehören oft die Holzschnitte. Alle Druckformen zusammen ergeben die Druckform. Im Tiefdruck wird aus einem Stahlzylinder mit Kupferbeschichtung, die Druckform hergestellt. Auf diesen kommt eine weitere Schicht von Kupfer. Hier wird das Druckbild mit einem Diamantenstichel eingraviert. Um eine bessere Haltbarkeit zu erzielen kann die zweite Schicht verchromt werden. Beim Offsetdruck unterschiedet man zwischen der Monometallplatten und den Mehrmetallplatten. Diese Plattenart ist biegsam. Sie bestehen aus Aluminium. Eingesetzt werden diese für eine Auflage von bis zu 100.000 Stück. Die Platte wird haltbarer gemacht, durch ein Einbrennverfahren. Die Auflage kann dann erhöht werden. So kann bei dem Offsetdruck mit den Bimetallplatten und den Trimetallplatten, eine Auflage von 300.000 Exemplaren hergestellt werden. Das ganze in hoher Qualität. So gibt es mehrere Verfahren im Offsetdruck, um eine Druckform herzustellen. Das direct-to-plate Verfahren ist kostengünstig, wenn nur Papier und Film gemischt werden. Hier entfällt die Verfilmung aller Seiten. Das Verfahren computer-to-press produziert die Entwicklung der Platte in der Maschine direkt.