Entartete Kunst

Als "entartete Werke" wurden Kunstwerke vom Expressionismus und der abstrakten Kunst bezeichnet. Durch die Gegenüberstellung des pathologischen Erscheinungen wurden diese diffamiert. Von der Medizin in die Kunst, ist diese Kunstrichtung fach fremd übertragen worden. Dieser wurde vom Kulturkritiker und Mediziner "Max Nordau" geprägt. Er wurde bis 1945 von den Nationalsozialisten, in einer abwertenden Weise weit verbreitet. Besonders die moderne Kunst, die sich nicht in die nationalsozialistischen Ideologie einfügte, wurde verpönt. Die Künstler die diese Werke in diesen Kunstrichtungen ausführten, bekamen in dieser Zeit ein Malverbot und Berufsverbot und wurden von Museums entfernt. Die Werke wurden zerstört und verborgen. Nach dem zweiten Weltkrieg, wurden Werke der abstrakten Kunst die noch vorhanden waren, vergessen. Künstler dieser Kunstbewegung wurden deswegen als "vergessene Künstler" bezeichnet. In München wurde die Ausstellung für "entartete Kunst" eröffnet. Diese fand am 19. Juli 1937 statt. Die Ausstellung fand in den Hofgarten-Arkarden statt. Es waren an die 650 Kunstwerke ausgestellt. Sie wurden in 12 weitere Städten, bis zum April 1941 übertragen. An Besucher zog diese Ausstellung mehr an, als bei der "Großen deutschen Kunstausstellung". Geleitet wurde diese Ausstellung von Adolf Ziegler und Initiiert von Joseph Goebbels. Als die 16.00 Kunstwerke beschlagnahmt wurden, setzte die Säuberung in der Kunstsammlung ein. Die beschlagnahmten Kunstwerke wurden zerstört oder ins Ausland verkauft. Als "entartete Kunst" wurden alle Kunstwerke in der Zeit des NS Regime bezeichnet, die dem Schönheitsideal und dem Verständnis der Kunst der Nationalsozialisten, nicht gleich zubringen war. Darunter fielen die Kunststile Expressionismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit, Kubismus, Fauvismus, Surrealsimus. Entartete Werke gab es u.a von Karl Hofer, Ernst Ludwig Kirchner, Max Ernst, Otto Pankok, Paul Klee.