Muse

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    Unser umfangreiches Kunstlexikon über verschiedenste Epochen und Kunstrichtungen. Unsere eigene Kunst-Enzyklopädie wird ständig um neue Begriffe erweitert, um Sie noch umfassender über die Welt der Kunst zu informieren.



    Musen sind oft Frauen aus der Umgebung des Künstler. Zu kreativer Leistung soll eine Muse den Künstler anspornen. So werden Museen als Göttliche Wesen für den Künstler genannt. Seit der Antike verkörpern diese eine wahre Inspiration. Die antike Vorstellung das die Idee nicht von selbst kam, sondern von Göttern eingegeben wurden. Die Darstellung von Raffaels "des Parnass" ist ein bekanntes Musenbild. Dieses wurde 1509-1510 mit Musen und Dichter von Raffaels gemalt. Das Wort Muse kommt von den Musen in der griechischen Mythologie. Die Musen sind in der antiken Mythologie Quellnymphen und neun Schwestern, die vom Gott Zeus mit der Quellgöttin Mnemosyne gezeugt sind. Auch Personen aus Fleisch und Blut waren in der Neuzeit als Musen zu sehen. Es waren aber meistens Bekannte des Künstlers. Durch ihre Ausstrahlung, Charakter, Zuwendung, erotische Beziehung wurden die Künstler von den Musen inspiriert. Oft haben diese alle Arten von den Kombinationen auf einem Gemälde. Bekannte Musen aus der Geschichte sind Camille Claudel, Emmy Hennings oder Nora Joyce.