Höhlenmalerei

Zeichnungen und Grafiken die in den Höhlen an Wänden oder am Fels zu finden sind, werden Höhlenmalerei genannt. Auch wird die Höhlenmalerei mit dem Namen Felskunst bezeichnet. Dann wenn die Zeichnungen auf einem Fels gemalt wurden. Schon sehr früh wurde die ersten Höhlenmalerei gezeichnet. Sie zeigen uns wertvolle Informationen über die Menschen in der Steinzeit. Die Kultur und der Glaube kann von Höhlenmalerei entnommen werden. Die Steinzeit Menschen hatten Kenntnisse und zeichneten sehr stilvoll in der Höhle ihre Bilder. So hatten die Menschen aus der Altsteinzeit schon die Fähigkeit, das diese perfekt zeichnen konnten und Tiere naturgetreu nach malen konnten. Sie holten als Farben, weitere Materialien wie Holzkohle, Mangan, Ocker, Erze, Wasser, Blut, Kalkstein oder Milch sowie Pflanzensäfte. Aufgetragen wurde das ganze mit den Händen oder mit Tierhaaren, die zu einem Pinsel Bündel geknotet wurden. Wenn etwas versprüht aufgetragen werden soll, dann wird ein Pulver genommen oder das ganze zu einem Pulver zermahlen und mit einem Rohr auf die Wand aufgeblasen. Durch das Abmeißeln der Fläche wurden Flachreliefe gezeugt. Dadurch wurde die wahre Meisterschaft in der Kunst der Höhlenmalerei gezeigt. Das Alter der Höhlenmalerei kann heute durch die C-14- Methode bestimmt werden. Auch lässt sich das ganze durch die Elektronenrastermikroskopie bestimmen. Hier findet man zwar gute und genaue Ergebnisse, doch sind diese in der Praxis nicht anwendbar. Denn das Kunstwerk würde durch die benötigten Mengen zerstört werden. Kulturstufen gibt es folgende: Aurignacien (älter als oder vor 29.000 Jahren), Gravettien (von 20.000 bis vor 27.000 Jahren) Solutréen (von 16.000- vor 20.000 Jahren), Magdalénien (vor 10.000- 16.000 Jahren) Fundorte gibt es von der Höhlenmalerei in Afrika, Brasilien, Frankreich, Algerien, Australien, Italien, Mexiko und Russland.