Schnellpresse

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Dies ist eine Maschine, die selbständig druckt mit einem erheblichen hundertfachen Tempo. Der Druckbogen muss selbst eingelegt werden. Der Erfinder der Schnellpresse ist der Buchdrucker Friedrich König. Die Erfindung der Maschine lag zwischen 1774-1833. So enthielt die Fachdruckpresse die meisten Bestandteile der Holzpresse. So wie das Schwärzen der Schrift, mit Walzen statt mit Ballen. Die Schnelligkeit war enormer bei der Flachdruckpresse, als mit der Holzpresse. So gab Friedrich König den Flachdruck auf und setzte anstatt die druckende Platte, die große Walze ein. Diese war an drei Stellen geteilt. Diese waren mit Filz bezogen. Die Maschine produzierte weit mehr als 800 Bogen in der Stunde. Die historische Schnellpresse unterscheidet sich zwischen der Flachformmaschine und der Rundformmaschine. Dies unterscheidet sich bei der Flachformmaschine im horizontale und vertikale Bereich. Die ersten bekannte Maschinen sind die horizontale Flachformmaschinen in der Stoppzylinderbauweise. In der halbvertikalen Bauweise waren die Formen Mehrfarbenpressen und Mischformen. So wurde für einen Machinentypus nur der Begriff Schnellprese verwendet. Dazu wurde auch der Buchdruckautomat dazugenommen und alle wurden nur noch als Schnellpressen genannt Der Mechanismus der Schnellpresse, besteht aus einem vierwandigen verbundenen Gestell. Unter ihm gleitet währenddessen auf Schienen der Karren. Am Ende des 19. Jahrhundert wurden auch die Auftragswalzen von zwei auf vier hochgebracht. In die Schnellpressen wurden Greifarme dazu gebaut und als Greifermaschiene umgewandelt und benannt. In der Buchdruckerei wurde durch die Schnellpresse die Auflage und Ausdehnung erweitert.