Gotische Plastik

Die mittelalterliche Bildhauerkunst und die architekturgebundenen Kunstwerke, werden als gotische Plastik gesehen. Diese entstanden zur gleichen Zeit, wie die gotische Plastik. Als die Bewegung der Gotik in Frankreich begann, gab es noch keine frei stehende Figuren zu sehen. Figuren waren in dem Stein zu bewundern, aus dem Sie angefertigt wurden Es begann erst zum 13. Jahrhundert, als die Figuren natürlich wurden und auch ohne Kleidung dargestellt sind. In Italien bildetet sich eine andere Richtung. Die Italiener hatten ihre eigene Richtung und orientierten sich nicht wie die Spanier, mit der gotische Plastik an dem Stil von Frankreich. Die Skulptur dient als Ausstattung und ist nicht mehr mit den Bauwerken intrigiert. Hier waren die Italiener noch auf die Kunst der Antike fixiert. In Deutschland waren dagegen französische Künstler die geschult waren am Werk. Hier wurden die Skulpturen im Innenraum bevorzugt. Der Bamberger Meister setzte seine Figuren nach seine Vorstellungen um. Die Skulpturen bekamen kräftigere Körper. Auch in Deutschland gab es geteilte Richtungen. So wurde beim Straßburger- Münster, die Ansicht und Konzentration auf den Kopf verlegt. Seit dem 14. Jahrhundert wird sich auf die gotische Plastik konzentriert. Eine erhöhte Nachfrage der Ansichtsbilder wurde in dieser Zeit geordert. So wurde das Bild eines gekreuzigten an die Menschen gebracht, die in dieser Zeit durch die "Pest" geprägt waren und neue Hoffnungen bekamen. Als Mystik bekannt, ist diese Epoche, die zweite große Stilrichtug in der Gotik. Diese Zeit war von 1250-1350 und dauerte an die 100 Jahren. Mystik kam von Müein, was soviel bedeutete wie "Augenschließendes Anschauen". Sie lehrt das geheimnisvolle und wunderbare. So wird die Mystik ein Streben, nach dem Jenseits und dem Tod.