Udo Lindenberg: Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los
Vor Kurzem ist das neue Werk von Udo Lindenberg erschienen:
"Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los"
Vor Kurzem ist das neue Werk von Udo Lindenberg erschienen:
"Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los"
Es ist eine neue Arbeit von Udo Lindenberg bei uns in der Galerie eingetroffen - "Cool im Pool 2020"
Udo Lindeberg
"Cool im Pool 2020"
Siebdruck
Handsigniert
Udo Lindenberg
Udo Lindenberg ist vielen als Musiker ein Begriff. Aber auch als Maler hat er schon große Erfolge erzielt. Nur begann dieser Teil seiner Lebensgeschichte etwas später.
Der 1946 in Gronau/ Westf. geborene Künstler begann in den neunziger Jahren, sich der Kunst zu widmen. Ermutigt durch einen Begriff aus der Kunsttheorie, den Joseph Beuys entwickelt hatte und vertrat, begann Udo Lindenberg zunächst privat zu malen. Gemeint ist der 'Erweiterte Kunstbegriff' nach Joseph Beuys. Im Kern geht Beuys davon aus, dass jeder Mensch ein Künstler sei und darum auch Kunst erschaffen könne. Udo Lindenberg schuf schon 1995 seinen eigenen Stil. Die Udogramme haben einen hohen Wiedererkennungswert, denn es handelt sich um Bilder mit kleinen Männchen mit Hut. Cartoonhaft, leuchtende Farben, humorvoll. Die Nähe zur Karikatur ist unverkennbar und gibt den Bildern eine spezielle Aussage. 1996 war die erste Ausstellung. Es folgten viele weitere. Udo Lindenberg entwickelte seine Kunst weiter. So erfand er zum Beispiel einen eigenen Farbstoff, den er patentieren ließ, genannt Likörelle. Auch bei der Entstehung weitere Bilder sprengte Udo Lindenberg immer wieder althergebrachte Denkweisen.
Eine weitere Seite zeigt sich in den Bildern der Ausstellung 'Die zehn Gebote' 2002 in der Hamburger St. Jacobi Kirche. Inspiriert wurde Udo Lindenberg bei diesem Bilder-Zyklus von Erwin Hilpert. In unglaublich ausdrucksstarken Bildern werden hier Themen der Zehn Gebote umgesetzt. Dabei kommen auch ganz leise Seiten zum Vorschein wie in dem Bild ‚Du sollst nicht stehlen‘, das sehr hell, fast weiß ist, mit wenigen Strichen das wesentliche erfasst. Dazu der Schriftzug. Das ist bemerkenswert, dass Udo Lindenberg, in diesem Bilder-Zyklus in wenigen Strichen immer den Kern, das Wesentliche auf überraschende Weise trifft. Auch 219 gab es eine Ausstellung von Udo Lindenberg. Aber auch in Galerien findet man seine Bilder. Mit dem Traditionshaus Galerie Zimmermann & Heitmann besteht eine langjährige Zusammenarbeit.
Von Udo Lindenberg ist ein neues Werk erscheinen: Das Bild zu seinem tollen Lied "Sie spielte Cello"
Jetzt bei uns enddecken!
Udo Lindenberg "Sie spielte Cello" - Siebdruck 2020
Udo Lindenberg hat die Coronazeit kreativ genutzt und es sind 2 neue Werke von ihm erschienen!
Udo Lindenberg "Alle Tage sind gleich lang jedoch verschieden breit"
und
Udo Lindenberg "Panic Porsche Power"
Zur Messe sind neue Werke von Udo Lindenberg erschienen:
Udo Lindenberg "Ich mach mein Ding" in lila
Udo Lindenberg "König von Scheißegalien" in gold
Udo Lindenberg "Ich mach mein Ding" in rot
Udo Lindenberg ist ein wahres Allround Talent. Er ist nämlich nicht nur ein sehr erfolgreicher Sänger und Texter, sondern unter anderem ist er auch Trommler und Schauspieler. Damit aber immer noch nicht genug, denn der Popstar Udo Lindenberg ist auch ein sehr bekannter Schauspieler und Maler.
Das besondere an der Malerei von Udo Lindenberg ist die Tatsache, dass seine Bilder nicht mit Farben, sondern mit Likören gemalt werden. Diese Gemälde bezeichnet der Künstler selbst als Likörelle. Natürlich hat er sich diese Art der Malerei auch gleich patentieren lassen. Seine Bilder gehören demnach in die Kategorie der Aquarell Malerei, nur das Udo Lindenberg sie eben durch verschiedene qualitativ hochwertige Liköre fertigt. Für die blaue Farbe nimmt er zum Beispiel den Likör Blue Curacao und Mandarinenlikör eignet sich bestens für die Farbe Orange.
Seine ersten Werke bzw. Likörelle zeichnen sich vor allem durch die zurückhaltende Farbigkeit aus. Mit den Jahren entstanden dann aber immer häufiger Likörelle, die farblich so richtig knallten. Mittlerweile findet man auf seinen Bildern sehr häufig ein kräftiges Gelb und Grün , ein leuchtendes Rot oder Orange, oder eben auch ein schimmerndes Blau.
Laut eigenen Angaben trägt Udo Lindenberg beim Malen stets seinen typisch blauen Kapitänsanzug. Zum Schluss ergänzt er seine Likörelle immer noch individuell mit sinnvollen Sprüchen, oft auch mit persönlichen Weisheiten, oder mit Zitaten aus einem seiner vielen Lieder.
Udo Lindenberg ist einer der bedeutendsten deutschen Musiker, ja. Doch der Mann mit Hut hat viele Fähigkeiten. Ein besonders hervorstechendes Talent ist die Malerei. Diese betreibt Lindenberg mit einer persönlichen Leidenschaft, mit der er sonst nur das Schreiben seiner Songs ehrt. Die besondere Eigenwilligkeit des Udo Lindenberg zeigt sich deshalb auch in seinen Bildern.
So verwendet er durchaus schon einmal Erde, um seinen Schöpfungen die ganz eigene Note zu geben. Auch Blut soll bei ihm schon zum Einsatz gekommen sein. Eine besondere Herangehensweise hat sich der Allround-Künstler sogar patentieren lassen. Die sogenannten Likörelle.
Udo Lindenberg "Happy Holidays - Sylt"
Die Likörelle - an der Hotelbar entstanden
Ursprünglich soll Lindenberg die Idee dazu irgendwann in den 1990er Jahren in einer Hotelbar gekommen sein. Um spontan malen zu können, griff er kurzerhand zum daneben stehenden Likör. Die Palette reichte dabei von Pfefferminzschnaps bis zu Eierlikör. Je nachdem, welche Likörfarbe er gerade in seinen Bildern verwirklicht sehen wollte. Was zunächst einfach nur ganz spaßig klingt, hat sich zu einer einzigartigen Kunstform entwickelt.
Die ersten entstandenen Likörelle verblichen nämlich mit der Zeit. Um die Farbkraft der Liköre zu erhalten, ließ Lindenberg eigens ein Verfahren entwickeln. Lindenberg malt denn auch nicht einfach zum Spaß. Für ihn ist jede Art von Kunst bedeutsam. In der Malerei kann er seine Kreativität noch einmal auf abstraktere Weise zum Ausdruck bringen. Er bezeichnet das auch gerne als panische Malerei.
Musik und Malen - Hand in Hand
Die Malerei ist für Lindenberg in besonderer Weise eine Ergänzung seiner Musik. Seine Likörelle werden teilweise als Schallplatten-Cover verwendet oder kommen bei Konzerten als Projektionen auf Leinwänden zum Einsatz. Der Bildband "Das Lindenwerk - Malerei in Panikcolor" zeigt deshalb nicht nur seine malerischen Werke. In ihm finden sich auch diverse Songtexte. Viele davon sind parallel in seinem Atelier in Hamburg entstanden.
Udo mal anders
Person Udo Lindenberg
Udo Gerhard Lindenberg wurde am 17. Mai 1946 in der Stadt Gronau (Westfalen) geboren.
Udo wurde als Sohn von Gustaf (Installateur) und Hermine Lindenberg (Hausfrau) geboren. Zusammen mit den drei Geschwistern Erich (1938–2006 Kunstmaler) und den Schwestern (Zwillinge) Inge und Erika. Er ist einer der bekanntesten deutschen Rockmusiker/Schriftsteller aber auch als Maler tätig. Er hat in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den Bands / Musiker („City Preachers" oder Peter Herbolzheimer) als Schlagzeuger seine Laufbahn begonnen. In den 70er ist er auch vermehrt als Sänger teils auch mit eigen Liedtexten aufgetreten. Udo Lindenberg war einer der wenigen der in dieser Zeit einer der wenigen deutschen Rockmusiker der in der ausschließlich auf Deutsch die Lieder präsentierte.
Er war ein Unikat der Rockmusiker Szene und verhalf dieser zum Durchbruch. In einer Zeit in der die meisten Lieder auf Englisch präsentiert wurden. In dieser Zeit entwickelte er seinen eigenen unverkennbaren Stil und Udo wuchs zur Ikone der deutschen Rockmusiker Szene stetig voran. Seine kommerziellen Medien waren international anerkannt und erhielten viele Preise und Auszeichnungen. In seiner Musik Karriere nahm er 34 Alben währen der Stadion-Tour auf wobei er erst mit 62 Jahren (2008) einen ersten Platz in den Chart (Deutschland) erlangte.
Udo Lindenberg: "Es ist nie zu spät noch einmal durch zu starten"
Künstler Udo Lindenberg
Parallel zu seiner Bühnen Tätigkeiten fand Lindenberg auch vermehrt als Maler Beachtung. Im Jahr 1996 hatte er die erste Ausstellung. Er stellte dabei seine Werke in der Sankt-Jacobi-Kirche (Hamburg) sowie Haus der Geschichte (Bonn) aus. Sein besonderer Stil "Likörelle" (Malereien die alkoholischen Getränke (eingefärbt)) fand bei seinen Fans und den Kunstliebhabern schnell anklang. Wobei die Kunstwerke (Likörelle) mit den speziellen Farben und unter Zuhilfenahme eines Schlagzeuges die Leinwand "farbintensiv" vollgespritzt werden.
Die ersten Kunstwerke hatten eine Farbigkeit die sich zurück hielt, wobei Bilder entstehen sollten, die nach seiner Meinung "richtig knallen" sollten. Deshalb erweiterte er seinen Stil mit Acrylfarben und nun auf Papier. Dabei spielten leuchtendes Rot, Grün, Blau und kräftiges Gelb eine wichtige Rolle. Als Selbstdarstellung präsentiert sich Udo mit einem Kapitänsanzug, der in Blau daherkommt. Damit bekräftige er seinen Anspruch - das knallt.
Udo Lindenberg
Der deutsche Musiker Udo Lindenberg ist nicht nur Sänger, sondern auch Schriftsteller und Kunstmaler (Likörelle). Er wurde am 17. Mai 1946 in Gronau, Deutschland, geboren und gründete im Jahr 1969 seine erste Band. Free Orbit wurde die Band genannt, welche im Jahr 1970 die erste LP auf den Markt brachte. Lindenberg nahm bei dieser LP nur teilweise den Gesang ein und spielte vermehrt am Schlagzeug.
Die Karriere des charismatischen deutschen Rocksängers
Auch wenn die ersten Alben floppten, so gab Lindenberg nicht auf. Mit "Andrea Doria" gelang Lindenberg 1973 der kommerzielle Durchbruch. Aber Lindenberg war nicht nur als Musiker damals aktiv, sondern auch als Schriftsteller. Aus diesem Grund präsentierte er 1975 "Albert Alptraum bis Votan Wahnwitz". Ausschlaggebend für seine Karriere war das Jahr 1976. Er präsentierte LPs unter einem Pseudonym und versuchte auch Lieder in englischer Sprache zu singen. Im Jahr 1978 begann Lindenberg auf große Tour zu gehen. 1983 trat Lindenberg in Ost Berlin, im Palast der Republik, auf. Der damalige Auftritt sorgte für Unruhe im ehemaligen Osten und wurde vom Geheimdienst der DDR sowie auch vom Ministerium für Staatssicherheit bewacht. Aber auch gesundheitliche Probleme waren ein Zeichen, dass Lindenberg oftmals über die Stränge schlug. Gesundheitliche Probleme hatte der Mann mit dem Hut schon Ende der 1980er Jahre. Damals erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich jedoch zu 100 Prozent wieder erholen konnte. Zu Beginn der 1990er Jahre ging Lindenberg mit seinem Panikorchester das erste Mal im Osten auf Tour. Der damalige Auftritt in Leipzig wurde aufgenommen. Lindenberg war zu dieser Zeit bereits ein national erfolgreicher Musiker, der auch immer wieder als Künstler mit Likörelle und Aquarellen aufgefallen war. Kurz vor dem 60. Geburtstag wurde die Autobiografie von Lindenberg auf den Markt gebracht. Das Hörbuch wurde von Ben Becker gesprochen. Heute ist Lindenberg noch musikalisch aktiv, versucht aber auch als Maler immer wieder für Aufsehen zu sorgen.
Lindenberg privat
Udo Lindenberg hatte einige kommerzielle Erfolge. Wer nun denkt, dass Lindenberg zurückhaltend sei, irrt. Er gab immer an, dass er ein politisch aktiver Mensch sei und bekannte sich immer wieder zur Sozialdemokratie. Aus diesem Grund trat er auch einmal auf der Geburtstagsfeier vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder auf. Ebenfalls präsentierte er für Live Aid einen Benefiz Song und beteiligt sich immer wieder an Projekten gegen rechtsextreme Gewalt. Mit der Lindenberg Stiftung, welche im Jahr 2006 gegründet wurde, begann er sich auch an humanitären Projekten zu beteiligen. Lindenberg wohnt in Hamburger Hotel "Atlantic Kempnski". Mit seiner Freundin Tine Acke ist Lindenberg bereits seit Ende der 1990er Jahre zusammen. Tine Acke ist Fotografin.
Auszeichnungen und Preise
Udo Lindenberg erhielt (auszugsweise) folgende Preise und Auszeichnungen:
· Bundesverdienstkreuz auf Grund der Ost-West Bemühungen - 1989
· Echo für das Lebenswerk - 1992
· Frankfurter Musikpreis - 2004
· 1 Live Krone für das Lebenswerk - 2006
· Echo für den besten Künstler - 2009
· Bambi für das Lebenswerk - 2010
· Echo für den besten Künstler national - 2012
Neu bei Galerie Zimmermann & Heitmann:
Udo Lindenberg "König von Scheißegalien" (Siebdruck auf Papier)
Udo Lindenberg "König von Scheißegalien"
Die Kunstwerke von Udo Lindenberg
Der durch seine Musik bekannt gewordene Udo Lindenberg, visualisiert seit vielen Jahren, sein Leben, durch Bilder, gemalt aus verschiedenen Materialien. Seine Malerkarriere begann mit dem Zeichnen von sogenannten „Udogrammen“, also comicartigen Zeichnungen von Männern und Frauen mit überdimensionalen Hüten. Später, ab circa 1995 entstanden die besonderen Likörelle. Diese, durch eine Weinbrennerei extra hergestellten Farben aus, mittlerweile patentierten Likören behaupten sich durch ihre Farbintensität und die besondere Haltbarkeit des gemalten.
Inhaltlich bestehen die Likörelle vor allem aus Udo Lindenbergs Selbstdarstellung und werden durch die typischen „Markenzeichen“ des Ausnahmekünstlers zum Ausdruck gebracht. Dazu zählen der überdimensionale Hut, die Sonnenbrille und das Schaumweinglas in der Hand. Die Zeichnungen werden größtenteils zweidimensional gestaltet und sind im Vergleich zu anderen Bildern jedoch eher Farbarm. Die Likörelle haben sich so weit etabliert, dass der zum Malen verwendete Likör zum Konsumieren verkauft wird.
Da Lindenberg sich aber farbigere Bilder wünschte, widmete er sich in den folgenden Jahren der Acrylmalerei. So zeichnet er vor allem mit sehr kräftigen und kontrastreichen Farben wie z.B. Orange, Blau, Gelb oder Grün. Besonders hervorzuheben sind die, in den Bildern integrierten Sprüche des Künstlers. Hier werden Zitate aus dem Leben von Udo Lindenberg verwendet, wie beispielsweise Sätze aus seinen Liedern oder Titeln seiner Tourneen.
Die Themen seiner international renommierten Kunstwerke drehen sich um ein ganz breites Spektrum an Elementen. Von Rock and Roll, über seinen Lebensalltag, bis hin zu gesellschaftlichen und politischen Themen ist in seinen Kunstwerken alles vertreten.