Das offizielle Kunstmagazin für Kunstliebhaber

Ob Informationen zu Künstlern, aktuellen Ausstellungen, zur Kunstszene, Malerei oder auch interessante Inhalte über Kunstrichtungen, Maltechniken & Co. – in unserem Kunstblog finden Sie alles Wissenswerte im Bereich der zeitgenössischen sowie modernen Kunst.

Ausstellung mit David Gerstein und Otmar Alt

Am Smatag haben wir unsere Ausstellung mit David Gerstein und Otmar Alt eröffnet.

Erstmalig präsentieren wir die Kollboration beider Künstler und zeigen gemeinsame Arbeiten.

In der fast ausgebuchten Galerie erzählten die beiden Künstler, wie es zu dieser Zusammenrbeit kam und wie die Werke entstanden.


Der Eintritt zur Verkaufsausstellung ist kostenlos und diese geht noch bis zum 03. Dezember 2022 in der Dortmunder Galerie statt.

Otmar Alt und David Gerstein

Otmar Alt und David Gerstein

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Informationen zu David Gerstein

David Gerstein
 

David Gerstein, ein Künstler, der die Farben liebt!


1944 in Israel geboren studierte er nicht nur dort, sondern auch in Frankreich, den USA und England. Anschliessend ging er wieder zurück nach Jerusalem, und seitdem ist er überall auf der Welt tätig. Auch in Deutschland, zum Beispiel Düsseldorf und Münster, wurden seine Werke bereits ausgestellt. Er erzählt von sich selbst, er sei sowohl Kritisch, als auch selbstkritisch, was sich ebenfalls in den meisten seiner Werke wiederspiegelt.


Seine Gemälde, oftmals Bunte Skulpturen, oder Stilleben fordern das Auge zum Hinsehen auf. Auf den ersten Blick ein Bild an der Wand, ist ein jedes dieser Bilder bei genauerer Betrachtung ein Meer aus Ideen und Gedanken. Minutenlang fallen dem Betrachter stets neue und interessante Details auf. Viele Werke von ihm sind bei Galerie Zimmermann & Heitmann käuflich zu erwerben!


Neben den Gemälden produziert er auch Skulpturen, Grafiken und kleinere Objekte, welche ebenfalls die schier unendliche Phantasie Gersteins widerspiegeln. Seine oftmals ebenfalls bunten Skulpturen, wie zum Beispiel „Mom“, die auf ihrem Fahrrad fährt, während Haare und Kleid im Winde wehen, sind wunderbare Ausstellungstücke. Alles in allem sieht man unter den Skulpturen viele Fahrräder, sehr emotionale Skulpturen, die Charaktereigenschaften, oder Gefühle ausdrücken.


Gerstein lässt sich in keine populäre Stil Richtung einordnen, hauptsächlich beeinflusst wird er durch Biografie und durch seine Heimatstadt, Jerusalem. Er versucht oft, den bewegenden Menschen in seiner Kunst widerzuspiegeln, nutzt aber auch vielfach die Natur für seine Werke und stellt Emotionen zwei- und dreidimensional dar.


Seine Werke haben in letzter Zeit stark an Popularität gewonnen und die Zukunft sieht blendend für ihn aus. Damit kann man sich auf den Tag freuen, an dem man Besuch bekommt und selbiger sich über das Werk von Gerstein freut und es mit Freude betrachtet. In seine jüngsten Werke bezieht er des Öfteren Vögel mit ein, oder sie sind gar der Mittelpunkt des Bildes.


Spendenaktion für die Ukraine

Der furchtbare Krieg in der Ukraine ist immer noch im vollen Gange - Leider!


Um das Leid der Bevölkerung und vor allem der Kinder etwas zu mindern, haben wir mit der Künstlerin Agnieszka Widera eine tolle Aktion geplant, für die zwei Werke entstanden sind:


Das Werk "Not a ride" bezieht sich auf das wohl bekannteste Zitat des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, welcher in Ablehnung eines Evakuierungsangebotes seitens der USA für sich und seine Familie gesagt hat "I need ammunition - Not a ride"


"Auf der Flucht" hingegen zeigt einen Soldaten, der einen Füller als Panzerfaust geschultert hat. Diese Bild verweist auf die Macht der Worte sowie auf die traurige Tatsache, dass auch in diesem Krieg schon wieder Journalisten in Ausübung ihrer unverzichtbaren Arbeit ums Leben gekommen sind.


Um eine möglichst hohe Spendensumme zu erreichen, erscheinen die Werke in einer Auflage, deren Höhe am 15. April definiert wird. (Wenn bis zu diesem Zeitpunkt 50 eines Werkes verkauft wurden, beträgt die Auflage dann 50 und jedes Werk wird nummeriert und signiert)


Der Reinerlös von rund 200 Euro pro verkauften Werk geht an die UNICEF Ukraine-Hilfe.    

AGNIESZKA WIDERA - NOT A RIDE

Wir können Ihnen gerne auch einen passenden Rahmen mit Passepartout für 120 Euro anbieten - Bitte sprechen Sie uns an!
 


Informationen zu Jörg Döring

Der Künstler Jörg Döring

Jörg Döring ist ein deutscher Künstler, der vor allem durch seine Pop-Art bekannt wurde. Er arbeitet seit 1986 als freischaffender Künstler. Jörg Döring ist in den 60ern geboren und versuchte sich zum ersten Mal in der Kunstszene mit 15 Jahren. In der Anfangszeit seiner Karriere, hatten die Werke aber noch keine genauen Motive, Döring hat sich ausprobiert und schließlich seine Nische gefunden. Seine erste Ausstellung hatte Jörg Döring in den 80er Jahren, 1995 fanden dann weitere Ausstellungen in größeren Städten in Deutschland statt. Es dauert nicht lange, bis er Erfolg im Ausland hat, seine Ausstellungen sind in Städten, wie zum Beispiel in New York, Palma, London, Wien, Paris sehr beliebt. Seine Kunstwerke sind in mehr als 40 Galerien vertreten.


In seine Kunstwerken integriert Jörg Döring verschiedene Techniken, vor allem aber die Collagetechnik und die Ölmalerei. Es entstehen Pop-Art Kunstwerke, die seine Persönlichkeit wiederspiegeln. Die ersten Arbeiten sind von der Pop-Art geprägt, da Döring sich für dieses Gebiet schon immer interessiert hat, schon seit seiner Kindheit. Gleichzeitig ist es aber so, dass man die Werke nicht genau Kategorisieren kann, da er verschiedene Techniken bezieht. Jeder seiner Werke wirkt unterschiedlich auf die Betrachter, jeder soll seine Werke so interpretieren, wie er möchte. Döring will alle Denkmuster durchbrechen und seinen Kunstliebhabern die Gedankenspiele ermöglichen, denn das ist für ihn Kunst.


Ab den 90er Jahren hat Döring angefangen sich intensiv mit der Technik der Serigrafie zu beschäftigen, bis dahin hat er sich hauptsächlich nur mit der Ölmalerei auseinander gesetzt. Seit 2010 kam die Collage zu seinen Techniken dazu. Es entstehen einzigartige Kunstwerke, die einen Wiedererkennungseffekt erzeugen. Dabei lässt sich der Künstler immer wieder von Comic Figuren und Ikonen inspirieren, er interpretiert die amerikanische Pop-Art auf seine eigene Art und Weise, er entwickelt eigene Geschichten auf der Leinwand, mit Tiefe und viel Aufwand dahinter.
Er ist auf der ganzen Welt bekannt geworden, vor allem dadurch, dass er die Erlaubnis hat, berühmte Persönlichkeiten in seine Werke mit reinzubringen. Im Vordergrund steht bei Jörg Döring, dass seine Kunstwerke möglichst vielen Leuten gefallen, was auch der Fall ist. Es liegt ihm sehr am Herzen. Viele Menschen sind von seinen Werken begeistert, dadurch verlieren diese auch nicht am Wert. Manche seiner Werke haben einen sehr hohen Preis.


In seinem Atelier arbeitet der Künstler meistens an mehreren Werken gleichzeitig, es ist wichtig für seinen künstlerischen Prozess. Trotz dem sind es nicht zu viele auf einmal, Döring arbeitet an allen Bildern gleichzeitig, damit unter den Werken kein Qualitätsunterschied zu sehen ist. Alle Werke sollen auf gleichen Niveau sein, das ist dem Künstler sehr wichtig. Aufträge nach Wunsch und Vorstellung nimmt Jörg Döring nicht an, er ist der Meinung, dass der Prozess natürlich entstehen muss, nur so kann er sich seinen Werken zu 100% widmen und verliert das Interesse nicht. Vorzeichnen auf Papier ist auch nicht Dörings Ding, er greift meistens direkt zu Farben und malt nach Gefühl, denn das Übertragen auf die Leinwand könnte zu ungewünschten Fehlern führen. Pop-Art war schon immer ein Teil der Kunst, der viele Menschen anspricht und beliebt bei jeder Altersgruppe ist. Jörg Döring hat unzählige tolle Werke erschaffen, die in dieser Szene weltbekannt geworden sind und viele Käufer zu sich ziehen.
 

Jörg Döring "Be who you are"

Jörg Döring "Be who you are"


Der Objektkünstler Volker Kühn (Art in Boxes)

Volker Kühn
 

Volker ­Kühn wurde 1948 in ­Neuenkirchen bei Bremen geboren. Nach einer Tischlerlehre in Worpswede entschloss er sich von 1968 - 1972 in Bremen Kunst und Gestaltung zu studieren.

Begonnen hat er dann mit dem Entwurf kinetischer Lichtobjekte und anschließend kamen noch Zeichnungen und Grafiken dazu. Seine Art in Boxes entwickelt er seit Mitte der 80er Jahre und gerade diese moderne Kunst hat einen ganz speziellen Charme. Nicht nur in Europa hat sich Volker Kühn einen Namen gemacht, sondern seine Art in Boxes spricht Menschen auf der ganzen Welt an.

Nach seinem Studium der Bildhauerei eröffnete er sein erstes eigenes Atelier in Lilienthal. Zuerst konzentrierte er sich auf das Zeichnen und Anfertigen von Druckgrafiken und internationale Anerkennung bekam er schließlich für seine Miniradierungen. Seine ­dreidimensionalen Art in Boxes Kunstwerke, "Zu kaufen bei Galerie Zimmermann & Heitmann", setzen sich mit der Freud und dem Leid der vielen verschiedenen Kulturen dieser Welt auseinander. In seinen Werken greift er Klischees auf und lüftet sie. Seine Devise lautet: "Man muss nur machen"! Beeindruckend ist beispielsweise das Kunstwerk "Allein", in dem ein Mann vor einem Bild der Wüste steht und in weiter Ferne ein anderer Mensch zu sehen ist. Was Volker Kühn damit ausdrücken will, ist eindeutig. Auch sehr speziell ist das Werk "Arbeit, die Spaß ­macht!". In dieser "Box" sieht man, wie fünf Arbeiter an einem Berg arbeiten und langsam eine weibliche Brust aus dem Felsen schlagen. Dass ihnen diese Arbeit Spaß macht, kann man sich gut vorstellen. Um den Kampf mit der Sucht zu verdeutlichen, hat er wohl das Kunstwerk "Besiegt" geschaffen.

Hier sieht man, wie ein Ritter in voller Rüstung, mit seinem Schwert, eine in der Luft hängende Zigarette zerstört und schon einen Teil zerstört hat. Wer dieses Werk betrachtet, dem wird mit Sicherheit bewusst, welch einen Kampf es bedeuten kann, mit dem Rauchen aufhören zu wollen.


Volker Kühn "Stufen zum Erfolg"

Volker Kühn "Stufen zum Erfolg"


Informationen zu Günther Uecker

Günther Uecker - Kinetische Kunst durch reliefartige Nagelbilder
 

Günther Uecker zählt zu den erfolgreichsten Nachkriegskünstlern. Bekannt wurde er in erster Linie durch seine reliefartigen Nagelbilder, die mittlerweile der kinetischen Kunst zugeordnet werden.

Der 1930 in Wendorf geborene Künstler studierte in den Jahren 1949 bis 1958 Malerei an der Fachhochschule für angewandte Kunst in Wismar. Später setzte er sein Studium an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee fort. Doch bereits im Jahr 1957 erschuf Günther Uecker seine ersten Nagelbilder. Er charakterisierte seine Werke durch eine weiße Untergrundausstattung. Die Nägel selbst ordnete er dabei in symmetrischen Formen auf Platten und Brettern an. So war es ihm möglich ein Spiel zwischen Licht und Schatten zu erschaffen.

Durch den hellen Untergrund scheinen die angebrachten Nägel entmaterialisierend zu wirken. Doch diese Bilder reichten dem Künstler bald nicht mehr. Er war von dieser, seiner Kunst so angetan, dass er solche Nagelwerke auch an Möbeln und alltäglichen Gegenständen ausführte.

Im Laufe der Jahre präzisierte Uecker seine Kunst. So entstanden auch weitere Werke, wie rotierende Nagelscheiben, oder Lichtkästen. Diese stellte er in diversen Galerien aus. Doch auch Sandspiralen in sämtlichen Kreationen zählen heute zu Ueckers Erschaffungen.

Seine Kunstwerke lassen sich, aufgrund der Vielseitigkeit, mit keiner konkreten Stilrichtung betiteln. Die Werke reichen von Abstrakt bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Ebenso zahlreich sind seine Präsentationsmethoden. Diese reichen von Prägedrucken und Lithografien auf Bütten, bis hin zur Farblithografien und Holzschnitte.

Gleiches gilt für seine erstellten Skulpturen. Auch hier zeigte Uecker großen Einfallsreichtum. Die Skulptur "le troup de coeur" aus dem Jahr 1991 schuf er aus einfachen Gegenständen. Das Objekt besteht lediglich aus einem Baumstamm mit Nägeln, welcher handübermalt wurde. Wie jedes seiner Werke wurde auch dieses namentlich betitelt, nummeriert und von Uecker signiert. Auch heute sind die Kunstwerke des einmaligen Nachkriegskünstlers noch erhältlich - Zum Beispiel bei uns, der Galerie Zimmermann & Heitmann. 


James Rizzi: Schriller Künstler

James Rizzi: schriller Künstler, der bis heute Menschen in seinen Bann zieht

James Rizzi ist ein Künstler, wie er im Buche steht. Er legte keinen Wert auf Normen und Grenzen, die vorschreiben, was als Kunst gilt oder nicht. Der Künstler hat sich von seiner Intuition und seinem Talent leiten lassen und Großes hervorgebracht. Er war Anhänger der Pop-Art und Meister seines Fachs. Nichts war vor seiner Kreativität sicher. Ein wahrhaftiger Nonkonformist eben! Von einer Boeing bis hin zu Turnschuhen hat er alles künstlerisch verarbeitet und in Szene gesetzt.

Seine Werke sind bis heute den Menschen in Erinnerung geblieben und begeistern Kunstliebhaber aus aller Welt. Doch wer steckt hinter der Person, die stets mit bunten Turnschuhen, einem Hut und einer auffälligen Brille unterwegs war? Sein biografischer Werdegang überzeugt ebenso wie seine Kunst. Deshalb lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. James Rizzi ist ein einmaliger Künstler. Persönlichkeit, Mut, Kreativität und eine Prise Verrücktheit haben ihn als Künstler ausgezeichnet. Es folgen weitere Information zum Leben und Wirken von James Rizzi.

Familiäre Herkunft und der Weg zur Kunst


Seine Mutter hat irische Wurzeln und sein Vater kam aus einer italienischen Familie. Seine Kindheit hat er in Brooklyn verbraucht, einem Stadtteil von New York. Sein Interesse für Kunst, wie wir es heute kennen, hat sich bereits in der Studienzeit herauskristallisiert bzw. gebildet. In der Studienzeit hat er Elemente der Malerei und des Modellierens für sich entdeckt. Hieraus hat sich seine einzigartige Vorliebe für Skulpturen und Malerei ergeben, die ihren Höhepunkt in der Technik der 3D-Grafik hatte.

James Rizzi studierte damals Kunst an der University of Florida. Im Jahre 1974 hat er seinen Abschluss erfolgreich abgeschlossen und unmittelbar danach hat er seine Karriere als Künstler angetreten. Erste Kunstvorführungen fanden im Brooklyn Museum statt. Sein Talent machte schnell die Runde. Die Kreativität, mit welcher er an seine Projekte heranging, war einmalig. Das Interesse an seinen Werken war groß. Er ein breites Tätigkeitsfeld als Künstler gehabt.

Der Künstler hat sich der Gestaltung von CD-Covern gewidmet. Jenseits davon hat er Telefonkarten mit seinem Talent gestaltet und vieles mehr. Es wundert nicht, dass er schnell an Bekanntheit gewann. Zu Lebzeiten galt er als Trendsetter der Pop-Art. Er war der bekannteste bzw. populärste Künstler der Pop-Art und hat wie kein anderer diese Kunstform geprägt.

Unglücklicherweise nahm sein Leben am 26. Dezember im Jahre 2011 sein Ende. Er starb im Alter von nur 61 Jahren und hinterließ ein großes Erbe für die Nachwelt, nämlich seine Kunst. Ihm zu Ehren hat die Marke Fila Sneakers herausgebracht, die in limitierter Auflage im Jahre 2012 verkauft worden sind. Viele Projekte, die Planung waren, konnte er nicht fertigstellen. Dennoch wurden diese nach seinem Tod, basierend auf seinen Vorzeichnungen, fertiggestellt.

Trotz der großen Reichweite und Beliebtheit seiner Kunst, war die Kunst im Wesentlichen schlicht gehalten. Die Kunstpresse sprach sogar von „Urban Primitive Artist“. Die Werke waren kunterbunt und haben etwas Naives an sich gehabt. Doch gerade diese Schlichtheit hat seine Werke groß gemacht und ihn weltweit berühmt gemacht. Seine schrille Art und sein Wesen, einhergehend mit seinem künstlerischen Talent, haben bis heute einen Eindruck in der Nachwelt hinterlassen und werden sicherlich noch viele Künstler inspirieren.
 

Soziales Engagement des Künstlers


Als Künstler hat er weit mehr geleistet, als Kunstwerke zu kreieren. Er hatte sich sozial engagiert, um ein Zeichen zu setzen. Die Hurrikankatastrophe in New Orleans hat ein Bild der Zerstörung hinterlassen, als es 2005 zum Unglück kam. Es war die schlimmste Naturkatastrophe in den Vereinigten Staaten. James Rizzi hat sich für die Opfer starkgemacht. Er arbeitete mit der Organisation „Lions Club Krefeld Rheintor“ zusammen. Sein Werk „Gone With The Wind“ hat große Erlöse eingebracht. Das Geld wurde an die Opfer der Katastrophe weitergeleitet.

Zudem hat er am Projekt „Begegnungen“ mitgewirkt. Dabei hat er eine Patenschaft übernommen. Es ging um ein Schulprojekt in South Dakota. Das Ziel war es, hilfsbedürftige Kinder des Lakota-Indianerstammes zu unterstützen. Dabei stand das Projekt unter der Schirmherrschaft der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es wurde von Peter Maffay ins Leben gerufen. Eine große Auswahl seiner Bilder finden Sie bei uns im Online-Shop!


Warum soll man Bilder einrahmen?

Bilderrahmen

Mit Bilderrahmen lassen sich Fotografien, Gemälde oder Zeichnungen gut in Szene setzen. Aber auch vor verschiedenen Einflüssen und Beschädigungen ist ein Bild hinter Glas bestens geschützt. Es wellt sich nicht und vergilbt nicht.


Schutz vor Sonnenstrahlung


Zunächst ist es nicht zu sehen. Doch mit der Zeit leidet ein Bild erheblich, wenn die Sonne darauf strahlt. Die Kraft der Farben nimmt ab und sie beginnen, zu verblassen. Dieser Prozess lässt sich nicht rückgängig machen.
Glas, das vor Sonne schützt, nennt sich UV-Schutzglas oder auch Museumsglas. Bilderrahmen mit Acrylglas bieten ebenfalls einen UV-Schutz. Sie sind aber nicht für Kohle- oder Bleistiftzeichnungen geeignet, da das Kunstglas die Pigmente anzieht.


Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen


Temperaturschwankungen können Bildern schaden. Das Material arbeitet. Leinwand wirkt dann nicht mehr so straff gespannt, Papier wellt sich. Schwankungen der Luftfeuchte können zu Rissen führen, tatsächlich auch bei Bilderrahmen aus Holz. Unter ganz ungünstigen Bedingungen kann sich sogar Kondenswasser zwischen Bild und Glas bilden. Besser ist es deshalb, das Bild an einem Ort mit gleichbleibender Temperatur und Luftfeuchte aufzuhängen. Ein Passepartout schafft einen gewissen Abstand zum Glas und nimmt, genau wie die Rückwand, Feuchtigkeit auf.


Zigarettenrauch


Der Rauch mit dem enthaltenen Nikotin kann die Farben angreifen. Sie bekommen sie mit der Zeit einen Gelbstich und werden unansehnlich. Versuche, das Bild zu reinigen, scheitern meist. Der Schleier bleibt. Deshalb ist es besser, mit einem Bilderrahmen vorzubeugen, der sich leicht putzen lässt. Sind Glas, Rückwand und Einrahmung dicht, ist das Bild gut geschützt.


Staub


Ein Bild, das ohne Rahmen oder nur mit einem Leerrahmen auskommen muss, verstaubt. Der feine Staub legt sich auf die Oberfläche und setzt sich mit der Zeit immer mehr fest. Einfaches Staubwischen reicht bald nicht mehr aus. Bei Bildern aus wasserlöslichen Farben ist feuchtes Abwischen jedoch nicht möglich. Die Farben würden verschwimmen. Deshalb sollten insbesondere Aquarellbilder immer hinter Glas.