Das offizielle Kunstmagazin für Kunstliebhaber

Ob Informationen zu Künstlern, aktuellen Ausstellungen, zur Kunstszene, Malerei oder auch interessante Inhalte über Kunstrichtungen, Maltechniken & Co. – in unserem Kunstblog finden Sie alles Wissenswerte im Bereich der zeitgenössischen sowie modernen Kunst.

Pop-Art bei Galerie Zimmermann & Heitmann in Dortmund

Pop-Art steht für „Popular Art“, was soviel bedeutet wie beliebt oder volkstümlich.


Pop Art beschreibt eine bestimmte Kunstrichtung die in den 1950er Jahren entstand. Vor allem in der Sparte der Malerei und der Skulptur gewann sie an Bedeutung. Die Absicht der Künstler war es, Menschen und Dinge möglichst real darzustellen und möglichst weit von der Abstraktheit wegzukommen. Entstanden ist diese Kunstrichtung relativ zeitgleich in den USA und in Großbritannien. Etwas später, in den 60er Jahren, setzte sie sich auch in Nordamerika und Europa durch, wo sie sehr schnell zur vorherrschenden Kunstrichtung avancierte und ihren Höhepunkt feierte.


Bezeichnend für die Kunstrichtung ist die Einfachheit der Darstellung. Sie soll Kunst und Alltag miteinander verbinden. Oftmals werden als Motiv Dinge verwendet, die im alltäglichen Leben in Musikwelt, Werbung und Medien geläufig sind. Auffälliges Merkmal ist die Verwendung von leuchtenden Farben und die Darstellung der Motive in plakativer Form. Nicht selten sollen die Kunstwerke mit einem etwas ironischen Unterton, Kritik an der vorherrschenden Konsumgesellschaft Ausdruck verleihen. Anfangs konnten die Menschen mit dieser neuen Kunstrichtung nichts anfangen. Den Künstlern wurde sogar vorgeworfen, sie würden lediglich Dinge kopieren und man meinte, diese neue Form der Kunst sei überhaupt keine richtige Kunst. Dennoch setzte sie sich durch. Vielleicht auch deshalb, weil sich die Künstler gar nicht in den Vordergrund drängen wollten. Das schien den Menschen zu gefallen. Viele der Kunstwerke erinnern etwas an ein Comic. Es ist Absicht, das Kunstwerk nicht realistisch, wie fotografiert, wirken zu lassen. Übertrieben grelle Farben, schwarze Umrandungen und eine stark vereinfachte Darstellung der Motive sind die Hauptmerkmale, die die Menschen damals angesprochen haben.


Der wohl bekannteste Pop-Art Künstler ist Andy Warhol. Jeder kennt sein farbenfrohes Portrait von Marylin Monroe, welches ohne Zweifel eines der berühmtesten Kunstwerke dieser Kunstrichtung ist. Unter vielen Kritikern und Historikern zählt Richard Hamilton als Gründer der Popular Art in Großbritannien. 1956 schuf er sein erstes Werk, welches sämtliche typischen Kriterien erfüllte. Es wurde als Plakat zum Motiv für eine Ausstellung in der Whitechapel Art Gallery in London. In den USA verstand man sie als bewusste Abwendung vom abstrakten Expressionismus.


Sehr bekannt wurden die Flaggen-Bilder von Jasper Johns, die Comic-Bilder von Roy Lichtenstein und die Love-Skulpturen von Robert Indiana.


In Europa wurde man erstmals 1964 auf die neue Kunstrichtung aufmerksam. Auf einer Ausstellung erwarb der deutsche Sammler Peter Ludwig große Werbeblöcke, die er später dem Kölner Museum Ludwig schenkte, wo noch heute die größte Pop-Art Sammlung außerhalb der Vereinigten Staaten zu finden ist. Ebenfalls ein bekannter Künstler dieser Zeit war James Rizzi. Halb irisch, halb italienisch wuchs er im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf. 1969 begann er ein Kunststudium an der University of Florida in Gainesville. Er war fasziniert von Malerei und Skulptur und entwickelte die Technik der 3D Grafik. Schnell begannen sich Museen und Galerien für ihn zu interessieren. Abseits der Malerei entwarf Rizzi auch CD-Cover, Animations Videos und banale Dinge, wie etwa Telefonwertkarten.


Zum Inhalt seiner Arbeiten machte James Rizzi oft seine Heimatstadt und deren Einwohner. Wegen der fast kindlichen Einfachheit seiner Kunstwerke betitelte ihn die Kunstpresse als „Urban Primitive Artist“. Seine Bilder waren geprägt von bunten Farben, vermittelten Fröhlichkeit und Optimismus. Charakteristisch für den Stil Rizzis war auch seine dreidimensionale Konstruktionstechnik. Für den Betrachter wird bei dieser Technik, mit Hilfe von Schaumstoffelementen, der Eindruck eines 3D – Effektes erzeugt. In Zusammenarbeit mit deutschen Organisationen engagierte sich Rizzi mehrmals für wohltätige Zwecke. Eine große Auswahl der Kunst von James Rizzi finden Sie bei Galerie Zimmermann & Heitmann in Dortmund. Er spendete seine Werke und setzte sich so zum Beispiel für Opfer der Hurrikan Katastrophe in New Orleans ein.
Im Dezember 2011 verstarb der Künstler. Man kann ihn getrost als einen der größten Pop Art Künstler bezeichnen. Die Stilrichtung brachte zahlreiche Künstler hervor. Einige davon waren der Deutsche Werner Berges, Mel Ramos, die österreichische Künstlerin Kiki Kogelnik, Eduardo Paolozzi und viele andere mehr.


Warum Bilder einrahmen? Bildereinrahmung Dortmund

Sollte man Bilder einrahmen?

Bilder einrahmen kann für manche knifflig sein. Den Bilder einrahmen ist eine Kunst für sich. Wir erklären Ihnen, wieso Sie ihre Bilder einrahmen sollten. Ein Bilderrahmen erfüllt viele Aufgaben. Die Wirkung des Bildes wird verstärkt und hilft, die Effekte des Bildes auch komplett zu entfalten. Durch das Hervorheben wird das Kunstwerk optimal gestärkt. Das Bild selbst wird in den Vordergrund gestellt und der Bilderrahmen dient wie eine Bühne. Das Bild verschmilzt mit dem Rahmen. Der perfekte Rahmen sollte sich nicht nur an das Bild anpassen, sondern auch an den Ausstellungsort.


Neben dem ist der Schutz auch die Aufgabe des Rahmens. Durch eine Bildereinrahmung wird das Bild vor Gefahren wie Staub, Feuchtigkeit und Licht geschützt. Auch bei Stürzen schützt der Rahmen das Bild und hilft Personen, die oft umziehen, dessen Kunstwerk lange erhalten zu lassen. Ohne einen Rahmen ist das Bild diesen Einflüssen ausgesetzt. Mit einem Rahmen hat man nicht nur eine schöne Optik, sondern auch eine langlebige Sicherheit. Aber nicht nur Kunstwerke benötigen einen Rahmen, sondern auch Alltagsgegenstände können in einem Rahmen hervorgehoben werden.


Durch kreative Einrahmung lassen sich beispielsweise Postkarten oder eine Briefmarkensammlung optimal in einem stilvollen Rahmen präsentieren. Achten Sie bei der Bildereinrahmung, das der Rahmen nicht zu groß oder zu bunt ist, denn so wird das Kunstwerk von dem Rahmen erdrückt und die Wirkung wird nicht entfaltet. Der Rahmen muss zur Farbe und Form des Bildes passen, denn erst bei einem passenden Rahmen entsteht eine Einheit, die zum wahren Blickfänger wird. Das Glas im Rahmen kann auch einen Unterschied machen. Vom normalen Glas bis zum Museumsglas, jedes Material ändert die Sicht auf das Bild. Eine große Auswahl an Bilderrahmen bietet die Galerie Zimmermann & Heitmann in Dortmund.


Bei einem Antireflex Glas ist das Bild immer sichtbar, egal von welchem Winkel man darauf schaut. Im Gegensatz zu gewöhnlichem Glas wird das Kunstwerk vom Antireflexglas kaum reflektiert. Dies wird durch die Glasoberfläche gewährleistet, die das Licht auf besondere Weise streut und so Reflexionen vermeidet. Bei dieser Glasart ist zu beachten, dass sie eine matte Oberfläche hat. Dies kann den Eindruck der Bildfarbintensität in gewissem Maße verringern. Plexiglas ist bruchsicher und hat außerdem den Vorteil, dass es absolut leicht ist. Aus diesem Grund ist das Glas eine gute Wahl, wenn Sie einen großen Rahmen haben. Plexiglas reduziert das Gesamtgewicht des Rahmens und erleichtert das Aufhängen. Der Nachteil ist, dass das Glas schnell zerkratzen kann.


Das Museumsglas bietet nicht nur einen UV-Schutz von ca. 70 %, sondern reduziert auch Reflexionen fast vollständig. Daher wird dieses Glas hauptsächlich für Originalkunstwerke verwendet.


Werner Berges

Werner Berges

Werner Berges (1941-2017) war einer der bekanntesten Vertreter der Pop-Art in Deutschland. Von 1960 bis 1963 absolvierte Berges seine akademische Ausbildung an der Nationalen Kunstschule in Bremen und studierte dann bis 1968 an der staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Als Student suchte er nach neuen Bildsprache als Gegenstück zum Informell, dabei entdeckte er Frauen in den Medien für sich. Diese heben sich durch seine Kunst von den Werbeträgern ab und wurden mit Hilfe von Streifen, Kreisen, Quadraten einer geometrischen und grafischen Umwandlung unterzogen. Kein anderes Motiv faszinierte ihn so wie der weibliche Körper.

In einem Interview sagte er einmal: “Eine schöne Frau ist für mich immer noch das Vollkommenste, das ich mir vorstellen kann: der ideale Gegenstand der Kunst”. Dabei war es ihm immer wichtig den bekannten Typus der Frau in einem völlig neuen Licht zu präsentieren. Sodass sie dem Betrachter auf gleicher Augenhöhe begegnete. 1972 schuf er eine Reihe kurioser Bilder zu den Olympischen Spielen in München, jedes von den vier Bildern zeigt Frauen die die 100-Meter-Ziellinie überquerten. Die typischen Merkmale von Berges Werken sind helle Primärfarben, klare Umrisse und die Verwendung von Gitterpunkten und Streifen, die diesen Gemälden interessante Reproduktionseigenschaften verleihen. Während seines Studiums kehrte er nach und nach vom zeichnerischen Stil früherer Arbeiten ab und wendete sich immer mehr der Pop Art zu.

Er war einer der Künstler, denen es damals erfolgreich gelang die Pop Art in Deutschland zu etablieren. Im Allgemeinen muss sich Berges Arbeit nicht hinter der Arbeit von Andy Warhol oder Mel Ramos verstecken. Einer der Höhepunkte seiner grafischen Arbeiten ist die Reihe "TOP STARS", die den menschlichen Körper schematisiert darstellt. Der Künstler fand die Themen für seine Arbeiten in Webeanzeigen. Dabei ließ er sich vor allem von weiblichen Models und Stars inspirieren. Starke Primärfarben und klare Umrisse haben in seinen Werken einen hohen Wiedererkennungswert. Seine Arbeiten strahlen zwar enorme Präsenz und Planung aus, die rasterartigen Collagen bewahren dem Werk jedoch seine Leichtigkeit. Berges Werke Leben von der Erotik, die teilweise durch verführerische Gesten erzeugt wird. Berges Siebdruck und Gouache Malereien zeugen von einer eingehenden Recherche zu Themen wie Farben, Oberflächen, Linien und Figuren. Mithilfe von Schablonen entwickelte er Motive aus vorhandenen Vorlagen (Werbung, Fotografie, Zeitungen usw.) und übertrug diese auf das Sieb, wodurch die Farben klar voneinander getrennt werden konnten. Die ausgewogene Farbkomposition und die notwendige scherenschnitthafte Abstraktion machen diese Arbeiten besonders auffällig. Die vorgestellten Originaldrucke aus den 1970er Jahren sind beispielhaft für den handgemachten Farbsiebdruck auf Chromolux-Papier. Werner Berges war einer der Hauptfiguren der deutschen Pop Art.

Werner Berges "Emma"

Werner Berges "Emma"

Werner Berges galt als einer der Hauptvertreter der deutschen Pop-Art, stand dieser Klassifizierung jedoch selbst sehr kritisch gegenüber. Im Gegensatz zu amerikanischen Pop-Art-Künstlern wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein hat Berges seine Motive immer verfremdet. Die weibliche Gestalt wird auf verschiedene Formen wie Hände, Augen und Konturen reduziert. Die Anonymität spielte eine wichtige Rolle in seiner Arbeit. Er selbst blieb gerne im Hintergrund und signierte seine Werke nur auf der Rückseite. Der Künstler fertigte nicht nur Bilder an, sondern auch Skulpturen. Insbesondere sein Motiv "Jede Menge Leute" ist in unterschiedlicher Varianten in mehreren Städten zu bestaunen, beispielsweise vor den Rathäusern von Cloppenburg und Lorne. Berges war Mitglied des Deutschen Künstlerverbandes sowie des Künstlerverbandes Baden-Württemberg. Er lebte und arbeitete in Schallstadt bei Freiburg und Cadaqués in Spanien.


James Rizzi im Jahr 1990 bei Galerie Zimmermann & Heitmann

James Rizzi

Der legendäre Künstler James Rizzi wurde 1950 in Brooklyn geboren. Rizzi studierte bis 1974 Kunst an der University of Florida in Gainesville. Kurz nach seinem Studium erhielt er bereits die Chance, seine Werke im Brooklyn Museum in New York zu präsentieren. Über die Jahre Hinweg erschuf er seinen charakteristischen Stil an farbenfrohen Bildern immer weiter. Die Pop-Art Bilder bieten ein buntes Sortiment zahlreicher farbenfroher Bilder für der er große Bekanntheit erlangte. Die Bilder versprühen die pure Lebensfreude, die James Rizzi mit seinen Kunstwerken ausgedrückt hat. Der Künstler Rizzi wohnte und arbeitete bis zu seinem Tod am 26. Dezember 2011 in seinem Atelier-Loft in New York.


Grandiose Pop-Art Werke


Die Kunstwerke sind allgegenwärtig, auch noch weit nach seinem Tod. Bekanntheit erlangte er durch seine einzigartigen 3-D Skulpturen und 3-D Magnetfiguren. Seit dem Jahr 1970 sind diese Werke fest an den Namen James Rizzi verknüpft. Sein Stil ist einzigartig wie auch unnachahmlich. Der Optimismus und Humor des Künstlers findet sich in all seinen Kunstwerken wider. Die Pop-Art Werke begeistern nach wie vor Millionen Fans auf der ganzen Welt. Das Ziel von Rizzi war es möglich, viele Menschen zu erreichen und ihnen Freude durch seine Kunst zu bieten, dies gelang ihm auf grandiose Art und Weise. Die Kreationen sind bunt wie auch lebensfroh, sie ziehen die Blicke selbst von Kunst uninteressierten Menschen auf sich und sorgen für Begeisterung.

James Rizzi

Tobias Heitmann und James Rizzi im Jahr 1990 bei Zimmermann & Heitmann


Die Motive des Künstlers


Für seine Motive nahm Rizzi alltägliche Dinge, die er durch leuchtende Farbspiele in Szene setzte. Seine Motive waren Flugzeuge, S-Bahnen, Gebäude, Menschen, Tiere, Autos und vieles mehr. Alle Motive besitzen eine schwarze Kontur, die dank der bunten Farbflächen nicht sonderlich in das Gewicht fallen. Er schafft es mit seinen Bildern den Betrachter eine Geschichte zu erzählen. Seine Zeichnungen sind minimalistisch, aber bieten dabei so eine enorm große Wirkung, das seine Kunstwerke definitiv einzigartig sind. Die Bilder sind interessant bunt und dennoch geordnet. Die Bilder von Rizzi sind bis heute noch in zahlreichen Galerien und Ausstellungen zu betrachten. Während seiner Kariere arbeitete Rizzi an zahlreichen Kunstprojekten, wofür er große Anerkennung erlangte. So kreierte er im Jahr 2006 drei New Beetles und erstellte in Braunschweig das Happy Rizzi House, das im Rahmen der Expo große Berühmtheit erlangte. Die Kunst von Rizzi hat vielen Unternehmen so gut gefallen, das Rizzi unterschiedliche Arrangements erhielt, um Projekte durch seine farbenfrohe Kunst zu gestalten. Leider ist der Künstler viel zu früh gestorben. Trotzdem schätzt ihn die Kunstszene bis heute.


2 neue Motive von Otto Waalkes

Es sind bei uns 2 neue Motive von Otto Waalkes erhältlich:


"Stark wie Drei " und "Lord of se Rings"

Otto Waalkes "Stark wie Drei"

Otto Waalkes "Lord of se Rings"

 

Neues Gemälde von Otto Waalkes


In den Galerien von Zimmermann & Heitmann, Trinkhausstr. 1/ Königsallee 37, 40213 Düsseldorf und Wißstr. 18a in 44137 Dortmund ist ein neues Bild von Otto Waalkes erhältlich zum Preis von 1.600 Euro.
Sie erhalten das neue Kunstwerk mit Echtheitszertifikat mit Hologramm. Der Künstler, in Kurzform Otto genannt, ist ein Komiker, Musiker, Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher, Künstler und Comiczeichner. Er hat in seiner Studienzeit mit Udo Lindenberg, Marius Müller-Westernhagen und anderen zusammen in einer WG in Hamburg gewohnt. Von daher sind Otto Waalkes und Udo Lindenberg befreundet. Die Kunst von Otto ist einzigartig. Die Galerien Zimmermann und Heitmann in Düsseldorf und Dortmund haben sich spezialisiert auf die künstlerischen Werke von Otto Waalkes und Udo Lindenberg. In dem Gemälde 'Lord of se rings' hat Otto sich selbst und Udo Lindenberg porträtiert. Otto ist links auf dem Bild zusehen, wie er eine Zigarillo raucht und UDO mit den Rauchringen formt. Rechts steht Udo Lindenberg und hat einen Ottifanten mit dem ausgehauchten Rauchring geformt.

Beide tragen auf dem Bild eine Brille, Otto hat eine Kappe auf und trägt dazu einen orangenen Schal, Udo trägt seinen legendären Hut und einen blaue Weste zum Hemd mit Krawatte. Otto hat in Hamburg an der Hochschule für bildende Kunst Kunstpädagogik studiert, und ist zunächst als Komiker weltberühmt geworden. Nun präsentiert er sein Talent wieder in einem neuen Gemälde. Die Leidenschaft zum Malen hat sich in seinen Lieblingsmotiven den Ottifanten schon oft gezeigt. Mit dem neuen Bild hat er sich und seinen Freund Udo Lindenberg in einem modernen Bild der Kunstwelt verewigt. Bei der Bestellung dieses Gemäldes bekommen Sie einen Pigmentdruck auf Leinwand in den Maßen 65 x 40 cm handsigniert vom Künstler.

Die Auflage beträgt 199 Exemplare. Das Entstehungsjahr ist 2021. In 3 bis 5 Tagen erhalten Sie das Bild mit UPS versandkostenfrei nach Hause geliefert. Der Onlinekauf ist durch Trusted Shops abgesichert. Sie können sich gerne unter Tel. 0231 572 133 vorab telefonisch beraten lassen.


Cool im Pool 2020 von Udo Lindenberg

Es ist eine neue Arbeit von Udo Lindenberg bei uns in der Galerie eingetroffen - "Cool im Pool 2020"

Udo Lindenberg "Cool im Pool 20202"

Udo Lindeberg
"Cool im Pool 2020"
Siebdruck
Handsigniert

Udo Lindenberg

Udo Lindenberg ist vielen als Musiker ein Begriff. Aber auch als Maler hat er schon große Erfolge erzielt. Nur begann dieser Teil seiner Lebensgeschichte etwas später.


Der 1946 in Gronau/ Westf. geborene Künstler begann in den neunziger Jahren, sich der Kunst zu widmen. Ermutigt durch einen Begriff aus der Kunsttheorie, den Joseph Beuys entwickelt hatte und vertrat, begann Udo Lindenberg zunächst privat zu malen. Gemeint ist der 'Erweiterte Kunstbegriff' nach Joseph Beuys. Im Kern geht Beuys davon aus, dass jeder Mensch ein Künstler sei und darum auch Kunst erschaffen könne. Udo Lindenberg schuf schon 1995 seinen eigenen Stil. Die Udogramme haben einen hohen Wiedererkennungswert, denn es handelt sich um Bilder mit kleinen Männchen mit Hut. Cartoonhaft, leuchtende Farben, humorvoll. Die Nähe zur Karikatur ist unverkennbar und gibt den Bildern eine spezielle Aussage. 1996 war die erste Ausstellung. Es folgten viele weitere. Udo Lindenberg entwickelte seine Kunst weiter. So erfand er zum Beispiel einen eigenen Farbstoff, den er patentieren ließ, genannt Likörelle. Auch bei der Entstehung weitere Bilder sprengte Udo Lindenberg immer wieder althergebrachte Denkweisen.


Eine weitere Seite zeigt sich in den Bildern der Ausstellung 'Die zehn Gebote' 2002 in der Hamburger St. Jacobi Kirche. Inspiriert wurde Udo Lindenberg bei diesem Bilder-Zyklus von Erwin Hilpert. In unglaublich ausdrucksstarken Bildern werden hier Themen der Zehn Gebote umgesetzt. Dabei kommen auch ganz leise Seiten zum Vorschein wie in dem Bild ‚Du sollst nicht stehlen‘, das sehr hell, fast weiß ist, mit wenigen Strichen das wesentliche erfasst. Dazu der Schriftzug. Das ist bemerkenswert, dass Udo Lindenberg, in diesem Bilder-Zyklus in wenigen Strichen immer den Kern, das Wesentliche auf überraschende Weise trifft. Auch 219 gab es eine Ausstellung von Udo Lindenberg. Aber auch in Galerien findet man seine Bilder. Mit dem Traditionshaus Galerie Zimmermann & Heitmann besteht eine langjährige Zusammenarbeit. 


Marvel bei Galerie Zimmermann & Heitmann

Wer kennt sie nicht unsere Helden der Kindheit: Spider-Man, Hulk, Thor oder Iron Man? Viel geliebte Comics durch nächtelanges Lesen unter der Bettdecke total zerfleddert, gehütet wie ein Schatz. Jedes Comicheft wurde auswendig gelernt, man kannte jede Szene…


Unsere Superhelden von damals erobern jetzt die Kunstwelt. Erstmals werden in Deutschland Fine Art Prints von MARVEL zu sehen sein, die von 8 lizensierten MARVEL Comiczeichnern entworfen und signiert wurden. Die Editionen auf Leinwand oder Papier zeigen unsere Lieblingshelden in ganz unterschiedlicher Zeichentechnik, mal klassisch dramatisch, mal auf das Wesentliche reduziert, je nachdem von welchem Zeichner das Kunstwerk stammt. Kenner der Comic-Szene können die Kunstwerke auch ohne Nennung des Künstlernamens dem jeweiligen Zeichner zuordnen, da diese alle ihre ganz eigene Handschrift haben und diese auch in den einzelnen Comics zum Ausdruck kommt.


Beispielsweise die Arbeiten des kalifornischen Zeichners Randy Martinez konzentrieren sich ganz auf die Figur des jeweiligen Superhelden. Plakativ, ikonisch dargestellt und voller Tatendrang scheint es fast so, als wolle der Superheld von der Leinwand in unser Wohnzimmer springen. Ein zusätzliches Highlight bei Martinez ist der aus „Comicstripes“ des Protagonisten bestehende Hintergrund des Bildes. Der Stil von Alex Ross ist hingegen sehr aufwendig und detailreich. Er ist einer der wenigen Comiczeichner, der eine klassische Kunstausbildung vorweisen kann. Seine realistische Darstellungsweise zieht den Betrachter in seinen Bann und vermittelt ihm das Gefühl Teil des Geschehens zu sein. Mit handsignierten und streng limitierten Editionen von John Romita Junior und Tim Rogerson veröffentlicht Premium Modern Art speziell für den deutschen Markt in diesem Herbst zwei exklusive Motive.

Marvel

Tim Rogerson "4 Square Heroes"
 


Nahezu jedem Superhelden von MARVEL wurde ein Kunstwerk gewidmet. Egal ob Captain America, Spider-Man, Captain Marvel, The Avengers … man findet sie alle und kann sich sein Lieblingsmotiv aussuchen. MARVEL hat mit den Fine Art Editionen einen Schritt in die Galerienwelt gewagt, der durch die Qualität der Kunstwerke, zurecht erfolgreich ist. Dieser Drang immer etwas Neues auszuprobieren hat MARVEL schon oft geniale Comicfiguren beschert. Schon die ersten Superhelden von MARVEL (damals noch TIMELY PUBLICATIONS) Ende der 1930er/Anfang der 1940er waren ein Erfolg: „The Human Torch“, „The Sub-Mariner“ und „Captain America“. Nach schwierigen Jahren für Superheldencomics versuchte MARVEL an das äußerst erfolgreiche Superheldenteam des Konkurrenten DC Comics anzuknüpfen. Chefredakteur Stan Lee (1922–2018) wurde zusammen mit dem Zeichner Jack Kirby (1917-1994) beauftragt ein solches Team zu erfinden. Heraus kam „The Fantastic Four“. Die Comicserie startete im November 1961 und läutete das sogenannte „Silver Age“ der amerikanischen Superheldencomics ein. Die Superhelden trafen den Zeitgeist, sie hatten menschliche Stärken aber auch Schwächen, so dass sich der Leser mit ihnen identifizieren konnte. Kein Wunder also, dass die Comicwelt boomte und Stan Lee zusammen mit unterschiedlichen Zeichnern weitere Superhelden kreierte: Hulk, Iron Man, Thor und die X-Men (alle zusammen mit Jack Kirby), „Doctor Strange“ und den bis heute beliebtesten MARVEL-Helden, Spider-Man (mit Steve Ditko).


Das Geniale an den Comics war damals wie heute, die schiere Größe des MARVEL-Universums, welches sich die Helden teilten, statt in ihren eigenen Geschichten zu bleiben. So fand man plötzlich Hulk bei den „Fantastic Four“ oder Spider-Man jagte mit „Hawkeye“ Bösewichte. Dies war eher die Regel als die Ausnahme. Die 1990er Jahre waren für die Comicwelt schwierig, die Absätze ließen drastisch nach, MARVEL stand kurz vor dem Bankrott. Die einzige Rettung war die Filmindustrie, was DC Comics schon in den 1970ern und 1980ern zusammen mit Warner Bros. vorgemacht hatte. MARVEL verkaufte die Filmrechte von „Spider-Man“, die „X-Men“ und „The Fantastic Four“, woraus äußerst erfolgreiche Kinofilme entstanden. Der Verkauf der Filmrechte rettete zwar das Unternehmen, brachte aber keinen finanziellen Erfolg. Dieser kam erst zustande als sich MARVEL dazu entschloss, mit seinen verbliebenden Superhelden wie beispielsweise „Iron Man“ eigene Kinofilme zu produzieren. Ein Blockbuster folgte dem nächsten. Das „MARVEL Cinematic Universe“ war geboren.


Peter Wolframm in Düsseldorf

Unser Künstler Peter Wolframm hat im September dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet in der Staatskanzlei Düsseldorf das Original seines Werkes „Zu Hause“ als Geschenk überreicht. Dieses Werk ist eine Hommage an das Land Nordrhein-Westfalen und vereint auf einem Bild all die Sehenswürdigkeiten, die Nordrhein-Westfalen auszeichnen.


Peter Wolframm wurde 1968 in Polen geboren. Seine deutschen Großeltern und auch seine Mutter hatten sich entschieden, in den Kriegswirren des Jahres 1945 in ihrer Heimat zu bleiben und nicht die Flucht gen Westen anzutreten. Erst nach dem Tod der Großeltern trat Peter mit seiner alleinerziehenden Mutter 1985 die Flucht nach Deutschland an, um den Zwängen des Kommunismus zu entfliehen. In Nordrhein-Westfalen fanden beide ein Zuhause.


„Mit diesem Bild möchte ich meinen Dank zum Ausdruck bringen. Nordrhein-Westfalen ist meine Heimat, mein Zuhause. Ich habe diesem Land viel zu verdanken, und ich bin stolz, dass der Herr Ministerpräsident heute das Original aus meinen Händen in Empfang genommen hat. Auch möchte ich etwas zurückgeben, daher haben wir eine Edition gestaltet, so dass sich jeder ein Stück Nordrhein-Westfalen nach Hause holen kann. Zudem unterstützen wir damit einen guten Zweck: Hier wird Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, geholfen.“ Die Arbeiten wurden von den Herren Wolframm und Laschet signiert!


Treffen Sie Peter Wolframm persönlich am 10.10.2020 bei uns in der Düsseldorfer Galerie! Zwischen 13 und 14 Uhr findet mit Frau Laschet die Scheckübergabe zugunsten des Lichtblicke e.V. statt - Ab 14 Uhr steht der Künstler zu Ihrer Verfügung!


Gezeigt werden neben den beiden NRW-Bildern auch Arbeiten aus Wolframms neuer Serie.



Peter Wolframm trägt sich in das goldene Buch des Landes NRW ein. (© Janis Farhat)

Künstler: Peter Wolframm
Titel: "Zu Hause" (Leinwand)
Technik: Pigmentdruck auf Leinwand
Maße incl. Rahmen: 63 x 63 cm
Auflage: 99 Exemplare
Jahr: 2020
Signiert von Wolframm und Laschet
Preis: 895 Euro
Eine Spende von 25 Euro je Bild geht an Lichtblicke e.V.

Künstler: Peter Wolframm
Titel: "Zu Hause" (Papier)
Technik: Pigmentdruck auf Büttenpapier
Maße incl. Rahmen: 80 x 80 cm
Auflage: 99 Exemplare
Jahr: 2020
Signiert von Wolframm und Laschet
Preis: 625 Euro
Eine Spende von 25 Euro je Bild geht an Lichtblicke e.V.