Das offizielle Kunstmagazin für Kunstliebhaber

Ob Informationen zu Künstlern, aktuellen Ausstellungen, zur Kunstszene, Malerei oder auch interessante Inhalte über Kunstrichtungen, Maltechniken & Co. – in unserem Kunstblog finden Sie alles Wissenswerte im Bereich der zeitgenössischen sowie modernen Kunst.

SaisonstART

SaisonstART
 

Zum Beginn der Herbst-/Wintersaison präsentieren wir die frisch eingetroffenen Arbeiten unserer Künstler und möchten Ihnen gleichzeitig neue Künstler, die wir für eine Zusammenarbeit gewinnen konnten, sowie deren außergewöhnliche Arbeiten vorstellen.

Aus diesem Anlass möchten wir unsere Freunde und Kunden am Samstag, dem 15.10.11 zwischen 15.00 und 18.00 Uhr herzlich zu einem Glas Sekt in die Düsseldorfer Galerie einladen!

Sie können sich freuen auf aktuelle Arbeiten von Jörg Döring und Michael Kmoth, David Gerstein und Andreas Lutherer.

Neu von der Galerie vertreten wird der für seine leuchtenden New-York-Bilder bekannte Kölner Maler und Illustrator Jörg Extra, der erstmals in Düsseldorf seine Werke ausstellt. Ein weiteres Highlight sind die Holzobjekte von Dinah Frank, die außergewöhnliche Fotos mit Holz kombiniert und durch eine spezielle Bearbeitung in einer eigens entwickelten Mischtechnik überraschende Effekte erzielt.


Einige der Künstler werden an diesem Nachmittag persönlich anwesend sein.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Galerie Zimmermann & Heitmann
Trinkausstr. 1 (Ecke Breite Straße)
40213 Düsseldorf
Telefon 0211 69 543 777


“NOTHING IS AS PRETTY AS A RIZZI CITY" von James Rizzi

Heute ist die neue Graphik von dem US-Künstler James Rizzi erschienen:
“NOTHING IS AS PRETTY AS A RIZZI CITY"

"Nothing is as pretty as Rizzi City"

Es handelt sich hierbei um die weltgrößte Papierarbeit, die James Rizzi je gemacht hat – Das riesige Papierformat beträgt 134 x 94 cm und das Motiv ist 123 x 82 cm, bei einer Auflage von 350 Exemplaren, alle signiert und nummeriert.
Gedruckt wurden die Ebenen der 3D-Collage auf Bütten BFK Rives 270 g/m² von Römerturm, welches als Sonderanfertigung für dieses Projekt extra hergestellt wurde.
Aufgrund unserer langen Zusammenarbeit mit James Rizzi können wir Ihnen dieses Werk zum Subskriptionspreis von nr € 6.900 anbieten. Ab dem 10. Oktober wird der Preis dann auf offiziell € 9.600 steigen. (Sie sparen € 2.700)

Die Arbeiten von James Rizzi konnten in der Vergangenheit einen großen Wertzuwachs verzeichnen: Nutzen Sie jetzt die Chance und sichern Sie ich das Blatt zum günstigen Vorzugspreis! (Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet!)

Weitere Informationen zu dem Werk unter https://www.zimmermann-heitmann.de/james-rizzi/nothing-is-as-pretty-as-a-rizzi-city  oder telefonisch unter 0231.572133


Die Kunst von Elvira Bach

Elvira Bach ist in Taunus geboren. Sie ist eine deutsche Künstlerin, die in den 1980ger Jahren als Vertreterin der Jungen Wilden galt. Drei Jahre studierte sie in Hamadar. Dann zog sie nach Wien und studierte dort für sieben Jahre Malerei. Neben dem Studium arbeitete sie als Requisiteurin, Foyerdame und Souffleuse. Des Weiteren war sie auch in der Dominikanischen Republik, was ihr ein Stipendium ermöglichte. Von Ihr folgten viele Ausstellungen, wie zum Beispiel im Jahre 2009 das Frankfurter Kunstkabinett, Arth am See, Bargemon, das Frauenmuseum Bonn, 2008 Schriesheim, die Kunsthalle Wien, 2007 die Galerie Noah und 2006 Kronach, 2002 Kunsthalle Dominikanerkirsche, 1999 die Galerie Deschler und viele mehr.

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Ich stimme zu

In der Galerie vom 01.06 bis 22.07.2006 mit dem Titel "This Ball is square" zeigt Elvira Bach wunderschöne Stadien, die wirklich real aussehen, die nur in einer kleineren Größe dargestellt wurden. Elvira Bach malt sehr gerne Personen und nimmt sich selber gerne als Motiv. Meistens sind die Malereien sehr bunt und modern, die Farben sehr stimmig. Wahnsinnig oft zeichnet sie Frauen, die ihre wunderschönen Kurven zur Schau stellen. Außerdem ist der Kopf das besondere an ihren Bildern. Meisten ziert der Kopf einer Frau ein schönes Tuch, oder sogar Teller und bringt die Haare immer prachtvoll und mit viel Volumen auf das Bild. Ihre eigentliche Malerei besteht hauptsächlich nur aus Personen, meistens Frauen, bei denen oft der nackte Körper gezeigt wird, oder das Gesicht sehr essensiel ist und dem Betrachter zum Nachdenken anregen soll.
Diese Malereien sind auch sehr teuer. Sie passen in jede Wohnung, da sie sehr stimmig sind. Elvira ist schon weltweit bekannt und gefragt. Ihre Werke wurden sogar in New York und Venedig ausgestellt. Sie ist sehr speziell und ihre Werke sind einmalig.

Die Skulpturen von David Gerstein

Der israelische Künstler David Gerstein ist 1944 in Jerusalem geboren. Darauf hat er in den Jahren 1965 bis 1970 Kunst in Israel, Frankreich, den USA und England studiert. Anschließend promovierte er. In den Jahren darauf war er Kunstdozent an der Hochschule in Jerusalem. Seit 1991 ist er an der Arbeit an der Cité Internationale des Arts beteiligt; einer Art "Künstlerstadt" in der Stadt Paris. Dort sind die Künstler jedoch maximal sechs Monate für ein gewisses Entgelt untergebracht.

Das Besondere an seiner Kunst ist die Arbeit mit Metall. So lässt er Wandskulpturen aus diesem Material entstehen. David Gerstein hat aber auch andere Werke geschaffen, wie zum Beispiel Gemälde, Grafiken, andere Objekte und einen Spielplatz. Beim Betrachten seiner Werke fällt ganz klar auf, dass die Farbigkeit seiner Skulpturen von besonderer Bedeutung für Ihn ist. Das spiegelt die Bewegung der Menschen und das Schaffen der Natur in seinen Werken wider. Die Lebendigkeit seiner Skulpturen lässt für den Betrachter den Übergang vom Zwei- zum Dreidimensionalen praktisch verschwinden. Den großen Erfolg seiner Werke hat er seinem Eigensinn zu verdanken.
 
David Gerstein hat 1988 mit einem Spielplatz in seiner Heimat Jerusalem sein erstes Werk erschaffen und daran erfreuen sich immer noch täglich die Kinder. Im Jahr 1998 entstand die Wandskulptur "Brush Strokes Cow". Das Besondere daran ist wieder die einzigartige Farbgebung. 2002 stellte Gerstein die Skulptur "Yellow Shirt" fertig, welche ein Radler-Trio darstellt. Das Interessante daran ist Lebendigkeit der Farbe, da jeder Radfahrer einen individuellen Helm, ein extra Fahrrad und jeder sein T-Shirt hat. Im Jahr 2006 entstand die Wandskulptur "Side Walk". Auf dieser sind Menschen zu sehen, die sich in alle Richtungen bewegen. 2007 stellte Gerstein eine Skulptur namens "TOUR DE FRANCE" fertig. Diese zeigt eine Momentaufnahme eines Tour de France Rennens. Die Radfahrer sind in Bewegung dargestellt und die Farbigkeit unterstützt diesen Fakt.
Die Skulpturen Gersteins überzeugen mit ihrer Lebendigkeit.

Jim Avignon - Ein schneller Maler

Jim Avignon (mit bürgerlichem Namen Christian Reisz) bezeichnet sich als den "schnellsten Maler der Welt". Seine Karriere begann in den neunziger Jahren in Berlin. Seine Arbeiten sind geprägt von dem Lebensgefühl der Techno-Generation, vor allem deren Schnellebigkeit. Der Maler ist extrem produktiv. Mitunter produziert er seine Bilder fast in Fließbandgeschwindigkeit. Gleichzeitig sieht er sich als Vertreter einer "cheap art": trotz seiner international anerkannten Bedeutung als Künstler verkauft er seine Arbeiten zu außerordentlich niedrigen Preisen. Jim Avignon sagt dazu. "Ich sehe mich als ewige Ein-Mann-Avantgarde gegen den Kunstmarkt."
Seine Malerei ist der Pop-Art verpflichtet; oftmals erinnern seine Werke in ihrer Comic-artigen Ästhetik an die Arbeiten Roy Lichtensteins. Sie sind großflächig und bunt, gleichzeitig aggressiv und verspielt ("Monkey in a TV-Show", "who is afraid of a friendly capitalism", "what to do with the man in blue"). Der 1966 in München geborene Künstler ist jedoch trotz seiner enormen Produktivität kein l'art pour l'art - Künstler. Seinen Arbeiten ist eine außerordentlich scharfe Gesellschaftskritik zu eigen, auch und gerade wegen derer oft tagesaktuellen Anlässe. Die comichaft verzerrten Gesichter und Gestalten in den Arbeiten des Künstlers verweisen deutlich auf die drastisch-provokativen Arbeiten des Berliner Malers George Grosz aus den zwanziger Jahren.
Ebenso wie Grosz zeigt Avignon den Verlust der Individualität als Preis der Schnelllebigkeit und Vergnügungssucht der kapitalistischen Gesellschaft. So produzierte er zu Beginn der neunziger Jahre eine Bilderserie, die sich über das sogenannte "easy going" der Clubwelt lustig machte, die Jim Avignon pejorativ als "Niedlichkeitswelt" bezeichnete. Ein prägendes Element seiner Arbeiten sind Motive aus der Tierwelt. In zahlreichen seiner Bilder entdeckt man Katzenmäuler, Hasenohren oder auch Vogelschnäbel. Auch daran zeigt sich ein Grundzug der Gesellschaftskritik des Künstlers: hinter der vermeintlichen "Niedlichkeit" der Welt, symbolisiert durch die Tiersymbolik, verbirgt sich der Verlust von menschlichen Ur-Eigenschaften wie Sehnsucht, Zärtlichkeit und Glückserfüllung. Jim Avignon lebt seit 2006 in New York.


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Ich stimme zu

 

Heinz Mack - ZEROGRUPPE

Heinz Mack wurde am 8. März 1931 in Lollar (Hessen) geboren. Parallel zu seinem Kunst- und Werkerziehungsstudium an der Kunstakademie in Düsseldorf - das er mit Staatsexamen abschließen konnte - studierte er Philosophie in Köln. Gemeinsam mit Otto Piene gründete Mack im Jahr 1957 die Künstlergruppe "ZERO". Zu dieser Gruppe stieß 1961 der ebenfalls in Düsseldorf lebende Günther Ueckers.

Neben einer Kritik am aktuellen Kunstverständnis stellten Licht und Bewegung die zentralen Themen der Gruppierung dar. Doch auch als Solokünstler kann Heinz Mack in dieser Zeit auf einige Erfolge verweisen, so fand 1966 in der New Yorker Howard Wise Gallery eine Einzelausstellung mit seinen Werken statt. Im gleichen Jahr kam es in Bonn allerdings auch zur letzten gemeinsamen Ausstellung der "ZERO"-Künstler. Die Kunst der Mitglieder hatte sich in verschiedene Richtungen entwickelt.

In den 80er Jahren erhielt der renommierte Künstler sehr viele Auftragsarbeiten für öffentliche Werke. Nennenswert sind insbesondere der 1981 fertiggestellte "Jürgen-Pronto-Platz" in Frankfurt und die berühmte "Columne pro caelo" vor dem Kölner Dom, die 1984 erbaut wurde. Zudem konzipierte Mack den Platz der Deutschen Einheit in Düsseldorf 1989. Zu Beginn der 90er Jahre widmete sich Heinz Mack wieder verstärkt der Malerei zu. Der auf Ibiza arbeitende und durch sein dortiges Atelier inspierierte Künstler nennt seine Werke selbst "Chromatische Konstellationen". Durch seine zahlreichen Werke und unerschöpflichen Bemühungen zur Förderung der Kultur in Deutschland wurde ihm das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Der Künstler gilt - ähnlich wie etwa Günther Uecker - als sehr experimentierfreudiger Künstler. So ist Heinz Mack besonders für seine Lichtexperimente bekannt und geschätzt. Aber auch durch die anderen von ihm betriebenen Künste abseits der Malerei - wie etwa der Zeichnerei oder der bereits erwähnten Gestaltung von Plätzen - genießt Mack in vielen verschiedenen Künstlerkreisen einen ausgezeichneten Ruf.

Heute befinden sich Macks Werke weltweit in etwa 100 öffentlichen Sammlungen.


Günther Uecker bei Zimmermann & Heitmann

Am 13. März 1930 erblickte der Maler Günther Uecker das Licht der Welt in Wendorf, Mecklenburg-Vorpommern. 19 Jahre später zog er nach Weimar, um dort das Studium der Malerei zu absolvieren. Nachdem er die Kunstschule in Berlin-Weißensee besuchte, ging der Künstler 1955 nach Düsseldorf, wo er bei Otto Pankok an der Kunstakademie weiterhin studierte. Die ersten seiner Heute sehr bekannten Nagelbilder (Sie verdanken ihren Namen ihren Bestandteilen, da diese hauptsächlich aus Nägeln und Drahtstiften gefertigt werden) fertigte er dort gegen Ende der 50er Jahre an. Zudem ist Düsseldorf neben St. Gallen heutzutage der Wohn- und Schaffensort von Uecker.
Günther Uecker "Landschaft 2011"
Gemeinsam mit seinen Künstlerkollegen Heinz Mack und Otto Piene formte Uecker die Gruppe "ZERO". Diese sprach sich für einen Neuanfang in der Kunst aus. Nachdem Uecker einige Jahre als Bestandteil der Gruppe "ZERO" sehr viel mit Lichtmedien und Elektrischem Strom experimentierte und optische Phänomene untersuchte, konzentrierte er sich nach Auflösung der Gruppe Mitte der 60er Jahre sehr stark auf die Nagelbilder. In einer letzten gemeinsamen Ausstellung im Jahre 1966 verwendete Uecker Nagelbilder als sein Hauptgestaltungsmittel. Diese Kunstart stellt bis heute den Mittelpunkt seines Schaffens dar, obwohl er durchaus Kombinationen aus Nägeln und Licht für seine Kunst verwendete und dadurch eine Brücke von seinem künstlerischen Schaffen innerhalb der Gruppe mit seinen Künsten außerhalb der Gruppe schlug. Auch natürliche Stoffe wie Wasser oder Sand erhielten immer wieder Einzug in die abwechslungsreiche Kunst von Günther Uecker.
Zu den großen Interessen Ueckers zählten schon sehr früh die Avantgarde in Osteuropa in den 20ern und 30ern des 20. Jahrhunderts. Außerdem schätzt er asiatische Kunst und Kultur sehr und orientiert sich mit seinen Werken durchaus an diesem Gedankengut und lässt diese Einflüsse in seine Kunst mit einfließen. Als weiterer Höhepunkt seiner einmaligen Kunst kann der von 1998 bis 2000 von ihm gestaltete Andachtsraum im Berliner Reichstagsgebäude bezeichnet werden.